Soderberghs »Solaris« (2002)

Solaris

Solaris

Am 28. Juni 2003 erscheint bei Fox Homevideo die Kauf-DVD zu Steven Soderberghs Lem-Verfilmung »Solaris«.

George Clooney spielt in »Solaris« den Psychologen Chris Kelvin, der nach seiner Ankunft auf einer weit entfernten Raumstation mit Problemen konfrontiert wird, für die er anscheinend verantwortlich ist; Natascha McElhone spielt seine geliebte und unglückliche Frau Rheya, deren vorzeitiger Tod Kelvin in einer Weise verfolgt, die er nicht für möglich gehalten hätte; Jeremy Davies und Viola Davis verkörpern die beiden Wissenschaftler an Bord der Raumstation, die verzweifelt versuchen hinter das Geheimnis von Solaris zu kommen, bevor es sie alle zerstört; der deutsche Schauspieler Ulrich Tukur spielt Gibarian, den Missionsleiter der unseligen Raumstation Prometheus.

 

Solaris
FSK: 12, Laufzeit: ca. 94 Minuten
Bildformat: Widescreen 16:9, 2.35:1
Soundformat: Deutsch, Englisch, Spanisch 5.1
Ausstattung: Audio-Kommentar von Steven Soderbergh, Featurette: HBO-Special, Featurette: Solaris-Behind the Planet, Drehbuch in 250 Standbildern
Verkauf ab 28.06.2003
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Quelle: 20th Century Fox

8. November 2002


Probleme mit der Altersfreigabe

Steven Soderberghs Neuverfilmung von Stanislaw Lems klassischem SF-Roman »Solaris« erhielt von Filmbewertungsstelle in den USA ein »R«-Rating – das heißt, daß der Film nicht für Jugendliche geeignet ist. Mancher mag sich zurecht fragen, was man denn da so furchtbares zu sehen bekommt – es ist einzig und allein George Clooneys Filmarsch, der in einer Szene anscheinend deutlich zu sehen ist. Da muss man sich ja schon fragen, was da in den Köpfen der Verantwortlichen vorgeht…

Steven Soderbergh am Set von Solaris
Steven Soderbergh am Set von Solaris

In Deutschland startet »Solaris« im Verleih der 20th Century Fox am 6. Februar 2003.

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Quelle: Dark Horizon

5. August 2002


Solaris kommt früher – zumindest in den USA

Steven Soderberghs Neuverfilmung von Stanislaw Lems klassischem SF-Roman »Solaris«, der von einem lebenden Ozean und den Personen auf einer Raumstation handelt, wird in den USA zwei Wochen früher als ursprünglich geplant ins Kino kommen, da man die Dreharbeiten bereits Anfang Juli beenden konnte. Der neue US-Starttermin ist der 27. November 2002, also das »Thanksgiving«-Wochenende. Produzent James Cameron sagte dazu: »Der Film ist bei der Post-Production bereits so weit fortgeschritten, daß es kein Problem ist, ihn vorzuziehen. Das neue Startwochenende ist toll, aber wenn ich an die Rohschnittversion denke, die mir Steven gezeigt hat, dann glaube ich, daß ‚Solaris‘ ein Meilenstein in der Geschichte des SF-Films sein wird und es eigentlich ganz egal ist, wann er in den Kinos startet.«

In Deutschland wird »Solaris« laut der aktuellen Startliste von Fox Deutschland erst am 6. Februar 2003 in die Kinos kommen.

 George Clooney in Solaris, (c) 20th Century Fox
Das erste offizielle Pressefoto: George Clooney als Dr. Chris Kelvin
Prometheus, (c) 20 th Century Fox
Doch um was geht es eigentlich genau? Der Film beginnt damit, daß Dr. Chris Kelvin gebeten wird, das unerklärliche Verhalten der Wissenschaftler auf der Raumstation Prometheus zu untersuchen, die alle Kontakte zur Erde abgebrochen haben. Vor seiner Abreise sieht sich Kelvin die letzte Meldung seines engen Freundes und Missionschefs Gibarian an, die vor sechs Monaten abgesendet wurde. Gibarian wirkt verzweifelt und desillusioniert. Kelvin kann es deshalb kaum erwarten, seinen Freund wieder zu treffen, doch als er auf der Raumstation eintrifft, erfährt er, daß Gibaria Selbstmord begangen hat. Die beiden verbliebenen Wissenschaftler scheinen gerade durch ihre Forschungsarbeiten am Planeten Solaris verängstigt und am Ende ihrer Nerven zu stehen. Doch Kelvin muß bald am eigenen Leib erfahren, daß der Planet einen seltsamen Einfluß zu haben scheint, denn er trifft wieder auf seine verstorbene Ehefrau…

In den Hauptrollen sind George Clooney als Chris Kelvin, Natascha McElhone als seine verstorbene Ehefrau Rheya, der deutsche Schauspieler Ulrich Tukur als Gibarian und Jeremy Davies und Viola Davis als Wissenschaftler zu sehen.

Und hier noch drei Fotos von den Dreharbeiten, die das Innere der Raumstation zeigen:

SOLARIS-Set, (c) 20th Century Fox
SOLARIS-Set, (c) 20th Century Fox
SOLARIS-Set, (c) 20th Century Fox


Quelle: SFW, 20th Century Fox

22. November 2001


SOLARIS mit George Clooney?

Solaris von Stanislaw Lem

Stanislaw Lems Science-Fiction-Roman »Solaris« gilt als eines der Meisterwerke des bekannten polnischen Autoren. Bereits 1972 verfilmte der russische Regisseur Andrei Tarkowski den Roman, der von den Menschen in einer Raumstation erzählt, die sich in einer Umlaufbahn um einen mysteriösen, anscheinend intelligenten Planeten befindet.

Steven Soderbergh (»Traffic«), der auch das Drehbuch schrieb, reizt dabei weniger der SF-Aspekt, als vielmehr die psychologische Elemente der Geschichte: »Das ist kein typischer SF-Film, sondern eher ein psychologisches Drama, das sich eben im Weltraum abspielt – und genau das fand ich so interessant. Ich mag Science Fiction, jedoch nur was die Ideenvielfalt angeht.«

Sehr an einer Zusammenarbeit mit Soderbergh (und wahrscheinlich auch an der Hauptrolle) interessiert ist dabei George Clooney (»ER«, »Three Kings«).

Produziert werden soll »Solaris« von James Camerons Lightstorm Entertainment und 20th Century Fox, doch Verträge mit Soderbergh und Clooney wurden noch keine abgschlossen. Aber immerhin ist bereits der April 2002 als Produktionsstart eingeplant.

Quelle: Cinescape / SFW