»Helix« – Tödlicher Virus aus der Arktis. Jetzt bei Syfy

Helix bei Syfy
Unbemerkt von staatlichen Behörden lässt eine mysteriöse Firma inmitten der zivilisationsfernen Arktis an einem Virus forschen. Dann wird Alarm geschlagen: Der Virus ist außer Kontrolle…! Dieses Albtraumszenario ist Ausgangssituation der von Syfy produzierten Fernsehserie »Helix«, die ab dem 10. April immer Donnerstags um 21 Uhr exklusiv bei Syfy in Deutschland zu sehen ist.
Alles beginnt damit, dass ein Wissenschaftler-Team des amerikanischen Zentrums für Seuchenbekämpfung CDC (Centers for Disease Control) wegen eines Extremfalls zum Nordpol beordert wird: Sie sollen den Ausbruch einer unbekannten Seuche in der Forschungsstation der privaten Hightech-Firma Arctic BioSystems untersuchen und finden sich binnen Kurzem in einem unerbittlichen Überlebenskampf wieder. Schnell erkennen Expeditions-Leiter Dr. Alan Farragut (Billy Campbell), dessen Ex-Frau, die erfahrene Zellbiologin Dr. Julia Walker (Kyra Zagorsky), sowie die ambitionierte wie hübsche Virologin Dr. Sarah Jordan (Jordan Hayes), dass der unsichtbare Feind das Potential hat, die gesamte Menschheit auszulöschen. Zu den Infizierten gehört ausgerechnet Alans Bruder Dr. Peter Farragut (Neil Napier), der eine Affäre mit Alans Ex-Ehefrau Julia Walker hatte. Und Peter Farragut ist auch der einzige, den die Infektion nicht zu töten scheint.

Helix

Zwar kennen sich die angereisten Experten vom CDC gut mit Infektionen und deren Eindämmung aus, doch dummerweise zeigt sich bald, dass der Virus nur die Spitze des Eisberges ist. Sie kommen langsam einer weitaus furchterregenderen Wahrheit auf die Spur, bei der Stationsleiter Dr. Hiroshi Hatake (Hiroyuki Sanada) die Fäden zu ziehen und auch das Militär seine Finger mit im Spiel zu haben scheint. In einer Atmosphäre gegenseitigen Misstrauens stellt sich bald die Frage, wer hier eigentlich kein dunkles Geheimnis hütet….

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Nach der Sichtung der ersten beiden Episoden zeigt sich, dass die Serie ihre Inspiration aus Vorlagen wie »Das Ding von einer anderen Welt« (Forschungsstation im ewigen Eis) und »28 Days later« (hier ist es neben der Virusinfektion vor allem die Raserei der Infizierten) zieht. Der Zuschauer soll aber – da es sich ja um eine Serie handelt – auch langfristig bei der Stange gehalten werden. Wenn der infizierte Dr. Peter Farragut schon in der ersten Folge schreit, dass »hier alle lügen«, dann weiß man als Fernsehzuschauer schon, dass hier weitere Geheimnisse im Hintergrund lauern, die stetig für weitere Enthüllungen gut sein sollen. Mich konnte die Serie allerdings nach zwei Episoden noch nicht so recht überzeugen, was zum Teil auch am etwas unterkühlten Zusammenspiel der Hauptfiguren liegt. Aber ein Blick auf den Episodenguide der dreizehn Folgen umfassenden ersten Staffel lässt zumindest erwarten, dass die Handlung sich nicht weiterhin auf die Flucht eines wahnsinnigen Virusträgers reduziert. In den USA wurde nach dem soeben erfolgten Staffelende eine zweite Staffel genehmigt.

Quelle: Syfy

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