Zum 35. Mal verleiht der Science Fiction Club Deutschland e.V. (gegr. 1955) in diesem Jahr seinen bekannten Literaturpreis. Mit dem Deutschen Science Fiction Preis würdigt der Verein den besten veröffentlichten deutschsprachigen Roman und die beste publizierte deutschsprachige Kurzgeschichte des Vorjahres im Genre. Der Preis ist mit je 1000 Euro pro Sparte dotiert und damit die einzige derartige Auszeichnung für phantastische Literatur in Deutschland.
Der Deutsche Science Fiction Preis wird von einem Preiskomitee vergeben, das alle relevanten Neuerscheinungen des Vorjahres erfasst und liest. Die Preisverleihung und offizielle Bekanntgabe der Gewinner erfolgt auf dem PentaCon (01.-03. November 2019) , dem diesjährigen JahresCon des Science Fiction Club Deutschland e. V., in Dresden.
Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte«
»Trolltrupp« von Galax Acheronian, erschienen in »Sprung ins Chronozän«, herausgegeben von Peggy Weber-Gehrke, Verlag für Moderne Phantastik Gehrke, ISBN 978-3-9818752-1-8
»Intervention« von C. M. Dyrnberg, erschienen in »Nova 25«, herausgegeben von Olaf G. Hilscher und Michael K. Iwoleit, Amrûn-Verlag, ISBN 978-3-95869-326-5
»Rauschen« von Rico Gehrke, erschienen in »Sprung ins Chronozän«, herausgegeben von Peggy Weber-Gehrke, Verlag für Moderne Phantastik Gehrke, ISBN 978-3-9818752-1-8
»Confinement« von Thorsten Küper, erschienen in »Nova 26«, herausgegeben von Michael Haitel und Michael K. Iwoleit, Verlag p.machinery, ISBN 978-3-95765-136-5
»Kill!« von Andreas G. Meyer, erschienen in »Spliff 85555: Ebersberg«, herausgegeben von Gerhard Schneider, Verlag p.machinery, ISBN 978-3-95765-119-8
»Im Regen« von Nadja Neufeldt, erschienen in »Erstkontakt mit Violine« von Nadja Neufeldt, Twentysix, ISBN 978-3-7407-5163-0
»Kurz vor Pi« von Uwe Post, erschienen in »Spektrum der Wissenschaft 10/2018«, Spektrum der Wissenschaft Verlag, ISSN 0170-2971
»Der unbekannte Planet« von Tobias Reckermann, erschienen in »Nova 25«, herausgegeben von Olaf G. Hilscher und Michael K. Iwoleit, Amrûn-Verlag, ISBN 978-3-95869-326-5
»Muse 5.0« von Nele Sickel, erschienen in »Phantastische Sportler«, herausgegeben von Markus Heitkamp und Wolfgang Schroeder, Verlag Torsten Low, ISBN: 978-3-940036-46-9
»Die Schwimmerin« von Jutta Siebert, erschienen in »Fiction x Science«, herausgegeben von Melody Aimée Reymond, Michael Kaufmann und Edy Portmann, pako Verlag, ISBN 978-3-907589-02-1
»Coming Home« von Tetiana Trofusha, erschienen in »Inspiration«, herausgegeben von Marianne Labisch, Verlag p.machinery, ISBN 978-3-95765-137-2
Kategorie »Bester deutschsprachiger Roman«
»Canopus – Der Kalte Krieg Band 1« von Dirk van den Boom, Atlantis-Verlag, 349 Seiten, ISBN 978-3-86402-561-7
»Varianz – Die Reise der Scythe Band 2« von Dirk van den Boom, Cross Cult (Amigo Grafik), 450 Seiten, ISBN 978-3-95981-529-1
»Die Tiefe der Zeit« von Andreas Brandhorst, Piper-Verlag, 544 Seiten, ISBN 978-3-492-70427-4
»Das Imago-Projekt« von Robert Corvus, Piper-Verlag, 496 Seiten, ISBN 978-3-492-70482-3
»NSA« von Andreas Eschbach, Bastei Lübbe (Lübbe Hardcover), 800 Seiten, ISBN 978-3-7857-2625-9
»Koshkin und die Kommunisten aus dem Kosmos« von Ben Calvin Hary, Atlantis-Verlag, 260 Seiten, ISBN 978-3-86402-620-1
»Die Schwärmer« von Willi Hetze, salomo publishing, 376 Seiten, ISBN 978-3-941757-84-4
»Hologrammatica« von Tom Hillenbrand, Kiwi (Kiepenheuer & Witsch), 560 Seiten, ISBN 978-3-462-05149-0
»Die Hochhausspringerin« von Julia von Loucadou, Hanser-Verlag, 288 Seiten, ISBN 978-3-446-26039-9
»Der letzte Kolonist« von Sebastian Schaefer, Eridanus Verlag, 420 Seiten, ISBN 978-3-946348-19-1
»Hier ist es schön« von Annika Scheffel, Suhrkamp Verlag, 389 Seiten, ISBN 978-3-518-42794-1
»Der Platz an der Sonne« von Christian Torkler, Klett-Cotta, 592 Seiten, ISBN 978-3-608-96290-1
Quelle: Martin Stricker/DSFP