X-Men 2: Der Produktionsbericht

»X-Men 2« spielte am Wochenende weltweit 155,2 Millionen US-Dollar ein und wurde damit wie erwartet zu einem großen Erfolg für 20th Century Fox.

Allein in den USA gelang »X2« ein Boxoffice-Ergebnis von 85,9 Millionen US-Dollar und damit das fünftbeste Wochenendeergebnis aller Zeiten hinter »Spider-Man«, »Jurassic Park« und den beiden »Harry Potter«-Filmen. Nebenbei schaffte es »X2« damit auch das beste Startergebnis in Geschichte von Fox und verwies damit sogar »Star Wars: Episode II«, der mit 80,0 Mio. Dollar angelaufen war, auf die Plätze.

In Deutschland sahen ca. 800.000 Zuschauer an den ersten vier Tagen das große Comicspektakel.

Dem großen Erfolg an der Kinokasse folgend, kündigte Marvel-Produzent Avi Arad an, daß man sofort mit den Arbeiten an einem dritten Teil beginnen werde.

In der Vorbereitungsphase zu den Dreharbeiten zu »X-Men 2« sprach Regisseur Bryan Singer mehrmals davon, daß es sehr gerne im zweiten Film den Mutanten Gambit (Remy LeBeau) i Team der X-Men hätte. Wer sich nun aber den fertigen Film »X2« ansieht, wird nur kurz auf einem Computerbildschirm den Namen »Remy LeBeau« erkennen können, aber mehr nicht. Wurden also keine Szenen mit Gambit gedreht? Doch, denn im Abspann ist deutlich sichtbar der Stuntman James Bamford als Darsteller des Gambit aufgeführt.

James Bamford erklärt, was passiert war: »Ich war am Set eigentlich als Stuntmen für Wolverine, doch bei einer Szenenprobe verletzte ich mich leicht und konnte nicht weitermachen. Aber der Regisseur Bryan Singer sah mich am Set und bot mir stattdessen wegen meines Aussehens die Rolle des Gambit an. Die Szene wurde an einem Tag angedreht, denn es war nur ein ganz kurzer Auftritt.« Später fiel diese Szene dann dem Schneidetisch zum Opfer, da der Film bereits eine Laufzeit von über zwei Stunden hatte. Werden wir also erst in »X-Men 3« James Bamford als Gambit sehen? »Ich habe keinen Vertrag für den nächsten Film und ich glaube, daß man die Figur dann mit einem bekannteren Schauspieler besetzen wird. Aber wenn X-Men 3 wieder in Vancouver gedreht wird, bin ich vielleicht wieder als Stuntman dabei.«

Diverse Quellen behaupten außerdem, daß eine Szene mit Dr. Hank McCoy (Steve Bacic) ebenfalls herausgeschnitten wurde, bei der sich der Mutant in das bekannte Biest mit blauem Fell verwandelt…

Wer »X-Men 2« bereits gesehen hat, weißt bereits, daß Jean Grey (gespielt von Famke Janssen) im Laufe des Films eine Entwicklung durchmacht, die auf einen möglichen dritten Teil einer X-Men-Kinosaga überleiten könnte (Spoiler – zum Lesen markieren: Das Stichwort dafür lautet »Dark Phoenix«). Doch bisher gab es laut Fanke Janssen noch keine Verhandlungen über einen dritten X-Men-Film. Was nicht sonderlich verwunderlich ist: erst will man bei 20th Century Fox natürlich das Boxoffice-Ergebnis von »X2« abwarten… und dann wird man erst über die Finanzierung eines drittes X-Men-Kinoabenteuers nachdenken.

Aber immerhin: mit Alan Cumming (Nightcrawler) und Rebecca Romjin-Stamos (Mystique) wurde anscheinend bereits eine Option über einen weiteren Film abgeschlossen.

Nightcrawler ist ein neuer Charakter in X-Men 2 und zählt zu den weitaus sanfteren Figuren. Der in Deutschland geborene Kurt Wagner wuchs in einem Wanderzirkus auf und sieht mit seinen spitzen Ohren, gelben Augen, Hufen und dem Greifschwanz aus wie ein blauhäutiger Dämon. Dennoch hat der Tiefgläubige ein freundliches, sanftes Wesen. Er entwickelt sich durch den Einsatz seiner Teleport-Fähigkeiten für die X-Men zu einem wichtigen Verbündeten für die gute Sache – sein Teleport wird übrigens stets von einem »BAMF!«-Geräusch begleitet, einem den Comics entlehnten Soundeffekt.

Bryan Singer zog verschiedene Gestalten aus dem X-Men-Universum in die engere Wahl, bevor er sich für Nightcrawler entschied. »Ich habe Nightcrawler wegen seiner faszinierenden Gegensätze ausgewählt«, erzählt Singer. »Sein dämonisches Aussehen und seine Religiosität bieten Stoff für vielerlei Vorurteile und Ausgrenzung. Wer könnte das nicht nachvollziehen? Außerdem finde ich seine Kräfte und Soundeffekte am coolsten.«

Alan Cumming, der für seine Verwandlung zu Nightcrawler täglich mehrere Stunden in der Maske saß, genoß vor allem, daß seine Figur gleich mehrere Überraschungen für das Publikum in petto hält. »Wenn wir Nightcrawler zum ersten Mal begegnen, ist er nicht ganz er selbst«, sagt Cumming lächelnd und meint damit ein Ereignis zu Beginn der Handlung. »Ich liebe es Rollen zu spielen, in denen ich zuerst wie ein Bad Guy wirke, dann aber klar wird, daß mein Charakter eigentlich zu den Guten zählt und wahrscheinlich selbst in irgendeiner Weise ausgebeutet wurde. Nightcrawler zählt da definitiv dazu.«

»Außerdem hat mir das Physische an der Rolle gefallen, denn ich bin ein Schauspieler, der viel mit dem Körper ausdrückt. Ich hatte das Glück, mit einem Zirkustrainer arbeiten zu dürfen, der mit mir die akrobatischen Bewegungen von Nightcrawler perfektionierte. Das richtige körperliche Maß zu finden stellte sich als ziemlich schwierig heraus. Doch es macht viel Spaß, jemanden zu haben, der einem bei der Entwicklung von solch extremen Bewegungsabläufen hilft.«

Da Nightcrawler in Deutschland aufwuchs, spricht er auch in der Originalfassung immer wieder Deutsch – wenn auch meist nur seine Gebete.

Heute ging unsere Filmkritik zu »X-Men 2: X2« online. Die praktisch spoilerfreie Kritik ist hier zu finden. Viel Spaß beim Lesen!

Anläßlich des Filmstarts von X-MEN 2 am 1. Mai 2003 bietet Twentieth Century Fox den Fans eine einmalige Gelegenheit: am Dienstag, dem 15. April können sie persönlich mit ihrem Lieblingsdarsteller chatten – und zwar Dank einer Simultan-Übersetzung ohne Sprachbarrieren!

Der Chat findet statt am Dienstag, 15. April 2003, um 21 Uhr und dauert ca. 2 Stunden. Jeder Darsteller wird seinen Fans für 10 Minuten zur Verfügung stehen. Auf der offiziellen Film-Site www.x2-movie.com kann man sich in den Chat einloggen, dort wird auch der genaue Zeitplan veröffentlicht. Sowohl PC- als auch Mac-User können sich einloggen, Voraussetzung ist jedoch, daß auf dem Rechner der neueste Real-Player installiert ist. Dieser kann vorher unter www.real.com/freeplayer/?rppr=foxent kostenlos herunter geladen werden.

Dabei sein werden die Hauptdarsteller Hugh Jackman (Wolverine), Rebecca Romijn-Stamos (Mystique), Famke Janssen (Jean Grey), James Marsden (Cyclops), Anna Paquin (Rogue), Kelly Hu (Deathstrike), Shawn Ashmore (Iceman), Aaron Stanford (Pyro), Alan Cumming (Nightcrawler), sowie der Regisseur Bryan Singer und die Produzentin Lauren Shuler Donner.

Der vollkommen neuartige Chat wird als einer der ersten überhaupt eine simultane Übersetzung in sechs Sprachen anbieten: Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Portugiesisch. Dafür werden mehr als 30 Dolmetscher benötigt, die die Eingaben der Chatter simultan übersetzen. Über 25.000 Fans weltweit werden die Möglichkeit haben, sich einzuwählen – die doppelte Anzahl wird während der zweistündigen Aktion erwartet. Die Chatter werden nicht nur ihre Fragen direkt an ihren Lieblingsdarsteller richten, sondern sich auch untereinander unterhalten können. RealNetworks aus Seattle sorgt für die zeitgleiche Integration des Live-Videostreams in den Chat, Peoplelink aus Los Angeles stellt die Chat-Infrastruktur und den Dolmetscher-Service. Moderiert wird der Chat von Twentieth Century Fox.

In X-MEN 2 sind die Hauptdarsteller Hugh Jackman, Oscar-Gewinnerin Halle Berry und Regisseur Bryan Singer wieder mit dabei. Neben den bekannten Charakteren wird es diesmal allerdings auch einige neue Figuren aus den X-MEN Comics geben, die bisher nicht auf der Leinwand zu sehen waren. So sorgen insgesamt 12 Mutanten rund um Professor X für ein actiongeladenes Abenteuer der X-tra-Klasse.

In Deutschland startet X-MEN 2 am 1. Mai 2003. Weltweit wird der Film von Twentieth Century Fox am ersten Mai-Wochenende in 93 Ländern in die Kinos gebracht und ist damit der bislang größte Day-and-Date-Start der Filmgeschichte.

Am 1. Mai 2003 kehren die X-Men, die mächtigen Mutanten aus dem Marvel-Universum, ins Kino zurück. Laut Regisseur Bryan Singer ist der zweite Film über das Mutantenteam von Professor X (Patrick Stewart) kein »richtiges Sequel, sondern eher das nächste Abenteuer einer großen Saga«. Darum kehren nicht nur (fast) alle bekannten Charaktere aus dem ersten Film zurück, sondern es werden auch neue X-Men und neue Bösewichter eingeführt. »X2 ist wilder, finsterer, lustiger und romantischer als sein Vorgänger«, sagt der Regisseur, aber fügt dann auch gleich an, daß es im Grunde immer noch um dieselben Fragen geht: »Bin ich einzigartig? Warum bin ich anders und werde ich jemals meinen Platz in dieser Welt finden?«

Neu ist allerdings in X2, so der Kurztitel des neuen Films, daß sich die X-Men nun einer Gefahr gegenüberstehen, gegen die sie allein hilflos sind. Denn die Angst der Öffentlichkeit vor Mutanten hat nicht abgenommen, ganz im Gegenteil. Neuer Anführer der Anti-Mutanten-Bewegung ist William Stryker, ein wohlhabender, ehemaliger Commander und Wissenschaftler, der angeblich Experimente an Mutanten durchführte. Und irgendwie scheinen die Arbeiten von Stryker in Zusammenhang mit Wolverines Vergangenheit zu stehen. Als Wolverines Nachforschungen endlich Erfolg zu haben scheinen, reagiert Stryker mit einem großen Militärangriff auf Xavier »Schule für junge Begabte«. Doch ein unerwarteter Verbündeter steht den jungen X-Men zu Seite – Magneto, der Meister des Magnetismus…

Und so wird verständlich, warum Bryan Singer behauptet, daß der erste X-Men-Film nach X2 eigentlich nur noch wie ein Vorfilm vor dem eigentlichen, großen Abenteuer wirken wird. Die Geschichte von X2 beruht übrigens auf der Graphic Novel »God loves, man kills« von Chris Claremont, die im Juni 2003 in einer von mir neu erstellten Übersetzung bei Marvel Deutschland unter dem Titel »Gott liebt, Menschen töten« erscheinen wird.

Anfang Oktober gab es das erste offizielle Foto von Alan Cumming als der deutsche Mutant Kurt Wagner, alias Nightcrawler, von 20th Century Fox im Netz zu sehen.

Im Grunde ist es den Maskenbildern sehr gut gelungen, aus Cumming den uns aus den X-Men-Comics bekannten Nigtcrawler zu machen – zwar hat er kein Fell, sondern nur eine blauschwarze Haut, aber dafür sehen die gelben Augen, die drei Finger an jeder Hand und der Teufelsschweif schon mal sehr gut aus.

Wer sich übrigens über die Kleidung wundert, sollte bedenken, daß Nightcrawler ursprünglich in einem Zirkus aufwuchs und dort als Akrobat und Sensation auftrat. Der kleine Kurt Wagner wurde in Bayern geboren und von seiner Mutter wegen seines Aussehens ausgesetzt. Eine Zigeunerin fand ihn aber und so wuchs Kurt Wagner bei einem kleinen Wanderzirkus auf. Nach einem kleinen Zwischenfall in dem bayrischen Ort Winzeldorf fand ihn schließlich Professor Charles Xavier und lud ihn ein, den X-Men beizutreten…

Bei einer Pressekonferenz in Vancouver sagte Bryan Singer, der Regisseur von X2, daß der neue X-Men Film länger sein werde, da man neben den bereits etablierten Figuren eben auch neue einführen werde, wie z.B. Nightcrawler (Alan Cumming) und Iceman (Shawn Ashmore): »Einige Figuren, die im ersten Film vielleicht etwas zu kurz kamen, werden diesmal deutlich mehr in den Vordergrund treten. Ich denke, daß diesmal wirklich jede Figur irgendwann im Film wichtig ist… Vielleicht ist der eine mal etwas länger zu sehen, aber dafür haben andere mehr Dialog.«

Die Tatsache, daß der Zuschauer viele der X-Men schon aus dem ersten Film kennt, macht die Sache in der Fortsetzung natürlich einfacher: »Das Publikum will natürlich nicht nur eine weitere X-Men Geschichte sehen, sondern erwartet etwas mehr… und genau das wollen wir ihm auch geben. Im ersten Film mußten wir alle erst noch vorstellen, jetzt aber können wir die Figuren richtig einsetzen und uns mehr auf die Handlung konzentrieren. Wir wollen alles ein wenig größer und besser machen und da wir ein wenig mehr Zeit bekommen haben, und uns auch ein paar Dollar mehr zur Verfügung stehen, tun wir auch unser bestes um die Erwartungen zu erfüllen.«

Laut der Pressekonferenz wird am 27. November 2002 ein neuer Teaser-Trailer zu X-Men 2 erscheinen, der fertige Film wird aber erst im Sommer 2003 in den Kinos kommen.

Colossus, alias Piotr Rasputin (Daniel Cudmore), hier mal ohne Stahlhaut – die wird ihm nämlich wahrscheinlich erst im Computer übergezogen.

Cyclops in Aktion – Jetzt ist Schluß mit lustig…

Jean Grey und Storm

Magneto in seinem Plastikgefängnis beim Spielen mit seinen Wächtern…

Iceman und Rogue

Die Bösen um William Stryker marschieren auf

Wolverine kümmert sich um die jungen Mutanten: Iceman, Pyro und Rogue

Lady Deathstryke ist den X-Men nicht wohlgesonnen…

Werden wir in X-Men 2 nun doch auch noch den Mutanten Gambit zu sehen bekommen? Es scheint sehr wahrscheinlich, denn der kanadische Stuntman James Bamford gibt auf seiner Homepage an, daß er zuletzt in Kanada (wo die Dreharbeiten für X-Men 2 stattfinden) einen Stuntauftritt als Gambit hatte.

Laut den Aussagen von Regisseur Bryan Singer im Rahmen des ComicCon in San Diego kommen die Dreharbeiten zu »X2«, so der Titel des zweiten X-Men-Kinofilms, gut voran. Noch liegen aber rund dreieinhalb Monate Drehzeit und rund 700-800 Shots mit Visual Effects vor dem Team. Dabei mußte man schon erste Einsparungen in Kauf nehmen und verzichtet deshalb auf Szenen mit dem »Gefahrenraum«, dem berüchtigten Übungsraum der X-Men.

Nach dem ersten Film hatten viele Fans erwartet, daß X-Men 2 sich auf die Vergangenheit Wolverines konzentrieren würde, doch obwohl die Geschichte weiterverfolgt wird, wird sie wahrscheinlich erst in X-Men 3 wirklich zum Hauptthema. Statt dessen basiert X-Men 2 auf der Graphic Novel »God Loves, Man Kills« von Chris Claremont und Brent Eric Anderson, die auf Deutsch als »Verraten und Verkauft« erschien. In dieser wirklich beeindruckenden Geschichte werden die X-Men von den Gefolgsleuten eines charismatischen TV-Priesters gejagt, der im vermeintlichen Auftrag Gottes alle Mutanten vernichten will und dabei auch vor Mord nicht zurückschreckt. Die Mutanten, die sowieso in der Gesellschaft einen schwachen Stand haben, werden nun wirklich zu Gejagten, denn immer mehr Menschen lassen sich vom Haß des Priesters anstecken. Als schließlich ein Angriff auf das Hauptquartier der X-Men erfolgt und das Ende nahe scheint, kommt den X-Men schließlich ein unerwarteter Verbündeter zu Hilfe: Magneto!

Soweit die Geschichte der Comicvorlage, die natürlich nicht unverändert umgesetzt wird. So ist William Stryker (gespielt von Bryan Cox) nun kein Priester mehr, sondern ein Militäroffizier, den viele der X-Men von früher kennen und fürchten. Singer bestätigte auch, daß »X2« ein etwas gewalttätigerer Film als sein Vorgänger und die Bedrohung für die X-Men nicht mehr Magneto sein wird. Obwohl die beiden »bösen Mutanten« Sabretooth und Toad im neuen Film fehlen werden, muß man sich keine Sorgen machen, daß der Film langweilig sein wird, denn dafür wird Kelly Hu (»Scorpion King«) als bedrohliche Gegnerin einspringen. Auf der Seite der Guten werden diesmal auch Iceman, Pyro und andere junge Mutanten ausführlicher zu sehen sein.

Und nicht vergessen sollte man natürlich auch den deutschen Mutanten Kurt Wagner, alias Nightcrawler, der von Alan Cumming gespielt wird. Auf Cumming wartete im Vorfeld ein hartes Training, den Nightcrawler ist aus dem Comic vor allem auch wegen seiner akrobatischen Kampfeinlagen bekannt. In der Talkshow von Conan O’Brien sagte er: »Ich ging zum Training um abzunehmen und meine Muskeln zu stärken. Ich muß da viel mit Drähten arbeiten, um die Stunts hinzubekommen.« Und dabei sollte natürlich auch nicht das Kostüm vergessen werden, daß aus dem Schauspieler erst den Mutanten Nightcrawler macht, der wie der personifizierte Teufel aussieht (drei Finger an jeder Hand, einen Teufelsschweif und ein blauschwarzes Fell).

20th Century Fox hat heute das erste Foto vom Set der Dreharbeiten zu »X2 – X-Men 2« veröffentlicht. Leider ist es nicht gerade ein spektakuläres Bild – man sieht nur Regisseur Bryan Singer und Hugh Jackman in der Kulisse rumstehen und Singer scheint dem Schauspieler des Wolverine gerade zu erklären, wie er seine Hände halten soll, aus denen dann seine Krallen schnappen sollen…

Patrick Stewart hat sich dieser Tage in einem Interview zu Star Trek X auch über die Arbeiten am neuen X-Men-Film geäußert. Dabei zeigte sich der Schauspieler von Professor X, dem Führer der X-Men, begeistert: »Die Handlung von X2 geht in eine Richtung, mit der ich nicht gerechnet hatte, und ich denke es ist immer gut, wenn man etwas unerwartetes macht. Meine Figur ist diesmal auch viel mehr gefordert, als zuvor. Im ersten Film war Professor X ja lange Zeit nur bewußtlos, aber diesmal ist er andauernd irgendwo aktiv dabei. Das ganze sieht wirklich sehr vielversprechend aus!«

Laut Countingdown.com werden wir in X-Men 2 auch den Mutanten Beast (ein blauharriger Wissenschaftler mit Riesenkräften) und den russischen X-Men Colossus zu sehen bekommen, der von Daniel Cudmore gespielt werden soll.

Immer mehr Informationen zum zweiten X-Men-Kinofilm von Regisseur Bryan Singer (u.a. »Die üblichen Verdächtigen«) kommen derzeit ans Licht. So werden diesmal die Mutanten Kitty Pryde, Pyro und Iceman, die im ersten Film nur eine kurzen Auftritt hatten, eine viel größere Rolle haben und sogar in einer Kampfszene zu sehen sein. Dafür wird es diesmal weniger von Rogue zu sehen geben. Es sieht dabei so aus, daß man diesmal anscheinend auch die »jüngeren« X-Men etwas stärker berücksichtigt, die sogar eigene Uniformen tragen werden. Die Szenen mit dem deutschen Mutanten Kurt Wagner, alias Nightcrawler, werden erst im August gedreht. Kurzauftritte werden außerdem die Mutanten Angel, Gambit, Colossus und vielleicht auch Jubilee haben.

Quelle: Dark Horizons

Ein Informant bei Aint-it-cool-news.com hat eine aktuelle Version des X-Men 2 Drehbuchs gelesen und schreibt dazu: »And the first time I read BAMF!, I cheered. The man, whose face we still haven’t seen, vanishes in a puff of smoke, then somehow steps out of the closet, only to be stopped by a Secret Service agent. When he looks up, we get our first look at „THE FACE OF A DEMON: Skin so blue it appears black. His eyes are YELLOW, dilated, and glazed over. This is KURT WAGNER, aka NIGHTCRAWLER.«

Man kann also sicher davon ausgehen, daß der einzige deutsche X-Men, nämlich Kurt Wagner aus Winzeldorf, alias Nightcrawler, in X2 dem Team der X-Men um Professor X beitreten wird! Und wer sich nun fragt, was das »Bamf!« bedeutet – dies ist das Geräusch, das entsteht, wenn Nightcrawler teleportiert und in einem Wölkchen aus Salpeter erscheint…

Bei 20th Century Fox wurde diese Woche offiziell der Startschuß für die Produktion eines zweiten X-Men-Kinofilms gegeben. Die Fortsetzung des erfolgreichen Superhelden-Spektakels aus dem Jahr 2000 wird den Namen »X²« tragen und soll am 2. Mai 2003 in den US-Kinos starten.

Über den Inhalt des Films kann bisher nur spekuliert werden. Regisseur Bryan Singer arbeitete lange am Drehbuch und bisher wurde nur bekannt, daß es nicht – wie viele Gerüchte behaupteten – um die Bedrohung durch den Mutanten-tötenden »Legacy-Virus« gehen wird.

Die Helden aus dem ersten Film werden alle wieder vertreten sein, aber es werden auch zwei, drei neue, bereits aus der Comicreihe bekannte X-Men zum Team dazustoßen. Wer allerdings, das ist bisher noch ein gut gehütetes Geheimnis.

Ralph Winter, Produzent des Superhelden-Sequels »X-Men 2«, hofft, daß bis Ende des Jahres das endgültige Drehbuch für die Fortsetzung vorliegt. Regisseur Bryan Singer und David arbeiten derzeit an den letzten Änderungen. Bisher ist noch unbekannt, wovon Teil 2 handeln wird. Sehr wahrscheinlich wird aber Wolverines Suche nach seinen Ursprüngen behandelt. Außerdem werden wahrscheinlich weitere bekannte X-Men, die im ersten Film nicht vorkamen, zum Team stoßen. Vor allem mit einem Auftitt von Gambit wird gerechnet.

Derzeit wird sehr fleissig an Drehbuchentwürfen für einen geplanten zweiten X-Men Kinofilm gearbeitet. Einer der Autoren hat jetzt ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert und etwas über die Planungen zum zweiten Film verraten. Obwohl die X-Men in den Comics oft gegen kosmische Gegenspieler antreten müssten, wird man solch eine Geschichte nicht verfilmen. Außerdem wolle man unfreiwillig komische Gegenspieler vermeiden, da dies schon bei den Batman-Filmen zu großen Problemen geführt habe.

Man plane deshalb diesmal mehrere Geschichten rund um das Superheldenteam miteinander zu verbinden. Leicht zu schreiben ist das natürlich nicht – aber dafür könne man damit die X-Men im Mittelpunkt des Geschehens halten. Sehr wahrscheinlich wird sich ein Handlungsstrang um Wolverine ranken, der sich auf die Suche nach seiner Herkunft macht…

Nach dem großen Erfolg der Superhelden-Verfilmung »X-Men« war es schnell klar, daß es eine Fortsetzung geben wird. Laut dem australischen Schauspieler Hugh Jackman, der den Mutanten Wolverine spielte, werden die Dreharbeiten zu Teil 2 erst im Januar oder Februar 2002 beginnen. Denn noch ist Regisseur Bryan Singer mit anderen Projekten beschäftigt. Sicher sei nur, daß die meisten der bisherigen Figuren wieder auftreten und auch einige neue Mutanten dazu kommen werden. So wird schon länger darüber gemunkelt, daß in X-Men 2 auch der beliebte X-Men Gambit vertreten sein wird.

Eines der Projekte, das Bryan Singer derzeit betreut, ist eine Fortsetzung der beliebten SF- Fernsehserie »Kampfstern Galactica«, die für den amerikanischen SciFi-Channel produziert werden soll.

Laut Bryan Singer, der auch beim kommenden zweiten Teil des Comicabenteuers »X-MEN« Regie führen wird, werden wir in der Fortsetzung neue Mitglieder des Mutantenteams zu sehen bekommen. Neu dabei sind dann wahrscheinlich Beast, Jubilee und Gambit, der in der Serie ein enger Freund von Rogue ist. Obwohl der Film im Frühherbst 2002 in die US-Kinos kommen soll, ist allerdings noch nicht ganz sicher, wann und wo gedreht wird. Laut Bryan Singer müsse man erst den anstehenden Streik der Schauspielergewerkschaft abwarten und es könne dann durchaus sein, daß man nicht mehr in Toronto, sondern in Vancouver, Montreal oder sogar in Australien drehen werde. Und außerdem müsse zuvor das Dehbuch von David Hayter fertig sein…

Bryan Singer wird laut eigenen Angaben auch der Regisseur von »X-Men 2« sein. Neben den bekannten Charakteren (die Schauspieler haben bereits alle für eine Fortsetzung unterschrieben), werde man neue Mutanten zeigen und wahrscheinlich auch mehr Geld zur Verfügung haben. Er habe bereits mit den Arbeiten am Drehbuch begonnen und wenn man Ende des Jahres drehen würde, könne man bereits im ersten Halbjahr 2002 in die Kinos kommen.

James Marsden, der in der Comicverfilmung »X-MEN« als Cyclops zu sehen war, ist vom Gedanken an die Dreharbeiten zu X-Men 2 nicht unbedingt begeistert: »Natürlich hat es Spaß gemacht ein X-Men zu sein, aber vom Schauspielerischen war er keine Herausforderung – da waren die Spezialeffekte wichtiger.« Außerdem sei seine Rolle eher unbedeutend und auch genauso bezahlt. Und da der Vertrag auch gleich zwei Filme umfasste, könne er erst bei einem dritten Teil neu über das Gehalt verhandeln.

Im Kino ist James Marsden übrigens demnächst – ohne Schutzbrille – in »Sugar & Spice« zu sehen.

Noch ist nicht sicher, ob Bryan Singer auch beim zweiten X-MEN Kinofilm Regie führen wird, denn bisher wurde noch kein entsprechender Vertrag unterzeichnet. Singers Hauptwunsch für den zweiten Film wäre dabei vor allem ein größeres Budget (bei X-MEN hatte er nur 75 Millionen US-Dollar zur Verfügung).

Trotzdem arbeiten Bryan Singer und Tom DeSanto (Produzent) bereits an einem Treatment für den zweiten Film, in dem wir auch wieder fast alle Schauspieler aus dem ersten Teil sehen werden. Laut Patrick Stewart hoffen alle, daß Bryan Singer wieder Regie führen wird.

Die Dreharbeiten werden sich wahrscheinlich noch erheblich verzögern, da bisher noch kein Drehbuch vorliegt und im nächsten Jahr der Streik der Drehbuchautorengewerkschaft ansteht.

Die beiden Schauspielerinnen Anna Paquin (Rogue) und Famke Janssen (Jean Grey) wurden von einem britischen Webmagazin nach ihren Wünschen und Vorstellungen für den nächsten X-MEN Kinofilm befragt.

Dabei meinte Anna Paquin, die den Charakter Rogue spielt, daß sie im nächsten Teil auch gerne das X-MEN Kostüm tragen und auch gerne auch mal fliegen und kämpfen würde. Denn im ersten Teil ist sie ja noch neu und eigentlich nur in »normaler« Kleidung zu sehen: »I am going to put the word out that I want to wear the leather suits and jump around and fight and fly and do all that stuff. … I think it looked like so much fun – everyone else was running around on their harnesses and looking like superheroes, but I looked very much more like a civilian.“

Außerdem würde sie im nächsten Teil auch gerne – wie im Comic – Gambit an ihrer Seite haben: »Rogue’s traditional love interest in the comic book is this very suave guy on a motorbike called Gambit. I’d love to see Gambit in the sequel. He’s very attractive and I think it could be fun, although they always have a strange relationship in the comic book – they’re like the tragic couple who can never be together.«

Famke Janssen, die als Dr. Jean Grey zu sehen ist, ist sich noch nicht sicher, wie sich ihr Charakter im nächsten Teil weiterentwickeln werde. Im Comic wäre Jean Grey mit Cyclops verheiratet, sie würde aber auch einmal sterben und dann als Phoenix zurückkehren.