Im Juni 2004 erscheint im Verlag Bastei-Lübbe eine Anthologie mit Science Fiction-Kurzgeschichten von ausgewählten europäischen Visionären, zusammengestellt und herausgegeben vom deutschen Erfolgsautor Andreas Eschbach (»Jesus Video«, »Eine Billion Dollar«).
Andreas Eschbach, der mittlerweile seinen Wohnsitz nach Frankreich verlegte, hat SF-Buch.de auf Anfrage exklusiv weitere Details über diese Kurzgeschichtensammlung verraten:
Die Anthologie »Eine Trillion Euro« ist natürlich sozusagen ein geistiges Kind der UTOPIALES-Festivals; ohne diese Veranstaltung wären wir weder auf die Idee gekommen, noch hätte es die zu ihrer Realisierung notwendigen Kontakte gegeben. Die Grundidee, die Stefan Bauer und ich ausgebrütet hatten, war, Geschichten der bedeutendsten SF-Autoren DER EURO-ZONE zu versammeln. Und zwar, weil’s so schön ist, möglichst auch zum Thema Europa oder Euro oder Geld allgemein oder Wirtschaft – oder alles zusammen. Wobei wir diesen Themenrahmen sehr, sehr großzügig ausgelegt haben im Interesse einer abwechslungsreichen Lektüre.
Mit Stories vertreten sind: aus Frankreich Pierre Bordage, Jean-Marc Ligny und Jean-Claude Dunyach, aus Spanien Elía Barceló, Eduardo Vaquerizo und César Mallorquí, aus Belgien Alain Dartevelle und Sara Doke, aus den Niederlanden Wim Maryson, aus Italien Valerio Evangelisti, aus Finnland Pääsi Jääskeläinen, aus Griechenland Thanassis Vembos, aus Österreich Leo Lukas und aus Deutschland Michael Marrak, Marcus Hammerschmitt, Wolfgang Jeschke und meine Wenigkeit. Das sind, wenn man nachguckt, nicht ALLE Euro-Länder; besonders empfindlich fehlen Irland und Portugal. Nach Portugal gab es Kontakte, es kamen Zusagen, aber keine Geschichten. Mit Irland hat sich überhaupt nichts ergeben, aber, nun ja, man kann nicht alles haben.
Der Titel der Anthologie lehnt sich natürlich bewußt an »Eine Billion Dollar« an. Meine Idealvorstellung ist, daß die beiden Bücher ab Juni 2004 in den Buchhandlungen direkt nebeneinander aufgestapelt liegen und als unwiderstehliches Signal ausstrahlen: »Nimm zwei!«
Quelle: Bastei-Lübbe, Andreas Eschbach
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