Am 12. April erscheint die zweite Ausgabe des neuen Magazins phantastisch!, und man kann wirklich mit Fug und Recht behaupten, daß die Redaktion noch einen draufgelegt hat. Der Umfang ist nämlich jetzt auf 68 Seiten angewachsen und dem Heft liegt zusätzlich noch ein vierfarbiges Poster mit einem Motiv von Oliver Johandrees und Andreas Adamus bei.
Viele kennen J.R.R. Tolkien nur als den Autoren des Fantasy-Epos »Der Herr der Ringe«, doch Matita Lang und Horst Illmer stellen in ihrem Artikel jetzt einmal den Mann »hinter dem Werk« vor. Michael Nagula befaßt sich in »Algernon, Charly und der überfüllte Raum« mit der Psycho-SF von Daniel Keyes und Hartmut Kasper spannt einen Bogen von »Johnny Cash, der Straße der Ölsardinen« bis zum »Untergang des Solaren Imperiums« um sich dem Autoren William Voltz zu nähern.
Das Kinojahr 2000 bot dem Freund phantastischer Geschichten eine reiche Auswahl, doch warum der eine Film zu einem Flop wurde, und der andere zu einem Hit, daß hat für phantastisch! Jürgen Kirchner untersucht. Und Torsten Dewi hat diesmal tiefer in seiner Videosammlung gegraben, um den Beweis zu liefern, daß es durchaus auch zwischen 1970 und 1985 gute Science Fiction-Filme aus Deutschland gab – sie nur bereits wieder in Vergessenheit gerieten.
Und während Frank Dörnenburg der Frage nachgeht, ob es im alten Ägypten schon Hubschrauber gab, erzählt Frank Borsch im Interview Klaus N. Frick über seine Tätigkeit als Comicübersetzer. »Von Fliegen und Genen« berichtet Götz Roderer, der phantastisch!-Wissenschaftsredakteur, im neuen Heft und Uwe Anton hat sich diesmal für seine Buchsparte die Werke seiner Kollegen gegriffen… Den Abschluß dieser bunten Mischung bildet die Kurzgeschichte »Ein toter Mann in New York« von S.P. Somtow.
phantastisch! erscheint am 12. April 2001 und ist zum Preis von 8,90 DM (inkl. Porto) beim Verlag Achim Havemann erhältlich www.phantastisch.net