Der Actionthriller LOOPER von Regisseur Rian Johnson spielt in der nicht mehr allzu fernen Zukunft des 21. Jahrhunderts. Skrupellose Verbrechersyndikate lenken die Geschicke der Welt, niemand kann ihren Kontrollmechanismen entgehen. Sie bedienen sich auch der längst erfundenen Zeitreisen, die illegal sind und deswegen ausschließlich ein Instrument des Schwarzmarktes. Wann immer die Mafia jemanden loswerden möchte, schickt sie ihr Opfer kurzerhand 30 Jahre in die Vergangenheit, wo ein »Looper« wartet und das Problem aus der Welt schafft. Einer dieser extrem gut entlohnten Auftragskiller ist Joe (Joseph Gordon-Levitt). Ohne mit der Wimper zu zucken drückt er den Abzug, sobald seine Opfer aus der Zukunft vor ihm sitzen – nachts betäubt er seine Sinne mit Drogen und Frauen.
Irgendwann beschließen die Bosse in der Zukunft, Joes »Loop zu schließen«, weil sie seine Dienste nicht länger benötigen. Dafür senden sie sein 30 Jahre älteres Ich (Bruce Willis) zu ihm in die Vergangenheit. Joe muss sich selbst ermorden. Irritiert zögert der Jüngere für den Bruchteil einer Sekunde, so dass sein Widergänger aus der Zukunft entkommen kann. Sofort wird Joe gleich doppelt zum Jäger und zum Gejagten, denn nicht nur ist er sich selbst auf den Fersen sondern wird auch von seinen ehemaligen Looper-Kollegen gejagt …
Seine Weltpremiere feiert der Actionthriller als Eröffnungsfilm des Toronto International Film Festival Anfang September 2012. Deutschlandstart ist im Verleih der Concorde am 3. Oktober 2012.
Nett, die Bezeichnung als „Actionthriller“. Die Marke SF wird gemieden wie das Weihwasser.