Am Abend des 21. Juni 2011 fand in München ein Screening der ersten beiden Episoden der brandneuen Science-Fiction-Serie »Falling Skies« in Anwesenheit von Noah Wyle statt. Denn bereits am 24. Juni 2011 startet die mit aufwendigen Effekten ausgestattete Serie im deutschsprachigen Raum, bereits fünf Tage nach der Weltpremiere in den USA. Die zehnteilige Serie ist immer freitags um 20.15 Uhr auf TNT Serie und TNT Serie HD zu sehen. »Falling Skies« wird von DreamWorks Television und TNT Productions produziert. Die Ausstrahlungsrechte wird Turner Broadcasting System als Lizenzgeber weltweit vertreiben.
»Falling Skies« spielt in der Zeit nach einer Invasion feindlicher Aliens – den Skitters. Etwa sechs Monate sind vergangen, der Großteil der Welt liegt im Chaos, und die Zivilisation ist weitgehend ausgelöscht. Am Rande der Großstädte haben sich Gruppen menschlicher Überlebender verbündet, um den Aufstand gegen die Besatzung der Aliens zu formieren und ihre Mitmenschen zu schützen. Im Zentrum von »Falling Skies« steht eine Gruppe von Guerillakämpfern, die sich außerhalb von Boston der Übermacht aus dem Weltall entgegenstellt. Anführer ist der College-Professor Tom Mason, gespielt von Noah Wyle (bekannt unter anderem durch »E.R. – Emergency Room«), dessen Familie durch die Attacke der Aliens auseinandergerissen wurde. An seiner Seite steht die Kinderärztin Anne Glass, dargestellt von Moon Bloodgood (Terminator: Die Erlösung), die sich vor allem um die traumatisierten Kinder der Überlebenden kümmert.
Eine weitere Hauptrolle in der Serie hat Will Patton (Armageddon) als Weaver, der grimmige Anführer des Widerstands. Drew Roy spielt Masons ältesten Sohn und Mitkämpfer Hal. In weiteren Rollen sind Maxim Knight, Connor Jessup, Seychelle Gabriel (Weeds), Colin Cunningham, Sarah Carter, Mpho Koaho sowie Peter Shinkoda zu sehen. Falling Skies erzählt von Ausdauer, persönlichem Einsatz und Mut sowie von ganz normalen Menschen, die zu Helden werden. Im Mittelpunkt der Serie steht der unermüdliche Überlebenswille der Widerstandskämpfer. Die Serie zeigt sowohl, wie sie in Ausnahmesituationen zusammenhalten, als auch, wie die Überlebenden sich gegeneinander wenden,
wenn aus dem Überlebenskampf Verzweiflung wird. Immer wieder gibt es aber auch Momente des Glücks und der Freude. Die Überlebenden sind den Aliens zwar zahlen- und waffenmäßig unterlegen, jedoch kann nichts ihren Kampfgeist erschüttern.
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»Falling Skies« wird produziert von Steven Spielberg gemeinsam mit Justin Falvey und Darryl Frank von DreamWorks Television sowie Graham Yost (Justified, The Pacific) und Robert Rodat. Rodat, der für »Der Soldat James Ryan« eine Oscar®-Nominierung erhielt, hat gemeinsam mit Steven Spielberg das Drehbuch zur Pilotfolge entwickelt. Mark Verheiden (Heroes, Battlestar Galactica) und Greg Beeman (Heroes, Smallville) sind Co-Produzenten der Serie. Die Pilotfolge von Falling Skies inszenierte Carl Franklin (One False Move, Out of Time).
Beim Screening wurden die ersten beiden Episoden in deutscher Fassung gezeigt, und zusätzlich sprach Noah Wyle auch über die Hauptunterschiede zwischen seinen Rollane als Tom Mason in »Falling Skies« und Dr. Carter aus »Emergency Room«: »Tom Mason ist meist viel schmutziger!«, sagte Noah Wyle lachend, »Bei einer Apokalypse hat man nicht viel Zeit für Körperpflege. Abgesehen davon, hätten die Dreharbeiten bei den beiden Serien nicht unterschiedlicher sein können. »Emergency Room« spielte auf engstem Raum in der Notaufnahme eines Krankenhauses, und die Serie wurde in einem Studio von Warner Brothers in Burbanks, Kalifornien gedreht. Und bei »Falling Skies« hatten wir sehr viele Außenaufnahmen, meistens Nachts, meistens bei miesem Wetter in … Toronto, Kanada. Und es war körperlich sehr anstrengend, ja.«
»Was Falling Skies so spannend macht, ist, dass die Invasion bereits stattgefunden hat, wenn die Zuschauer in die Geschichte einsteigen«, sagte Co-Produzent und Autor Mark Verheiden. »Sechs Monate nach dem Angriff haben die Überlebenden den ersten Schock überwunden und verbünden sich zum Gegenschlag. Die Widerstandskämpfer erfahren dabei immer mehr über den Plan der Aliens, der allerdings ihre Vorstellungskraft übersteigt.«
Die wegen ihrer Spinnenbeine „skitters“ genannten Aliens in Falling Skies sind gleichermaßen undurchschaubar wie gnadenlos – eine unaufhaltsame Macht. Sie sind schnell, stark, hochintelligent und schwer zu töten. Über biomechanische Einpflanzungen kontrollieren die Aliens entführte Teenager, zu denen auch Toms Sohn Ben gehört. Nach und nach wird deutlich, dass die Jugendlichen eine große Bedeutung für die weitere Weltherrschaft der Aliens haben. Im Laufe der Zeit lernen die Überlebenden immer mehr über die Aliens. Viele Entdeckungen werfen jedoch neue Fragen auf. Egal was sie über die Eindringlinge herausfinden, das größte Geheimnis bleibt: Warum sind sie hier und was wollen sie?
Weitere Informationen zu »Falling Skies« findet man unter http://www.tnt-serie.de/shows/falling-skies.