Fantastic Four – Guter Start in den USA!

Fantastic Four


Obwohl die Kritiker in den USA den neuen »Fantastic Four«-Kinofilm eher negativ bewerteten, konnten die »Fantastischen Vier« mit einem Einspielergebnis von 56 Millionen US-Dollar in den USA doch die Spitze der Kinocharts erobern. Damit erzielte die Constantin Film / 20th Century Fox / Marvel Produktion das drittstärkste Startwochenende in den US-Kinos des Jahres 2005 nach »Star Wars – Die Rache der Sith« und Steven Spielbergs »Krieg der Welten«.

Auch in 14 weiteren Ländern ist »Fantastic Four« am letzten Wochenende als Nummer 1 mit Rekordergebnissen gestartet. U. a. verzeichnete die Bernd Eichinger Produktion in Mexiko den vierterfolgreichsten Kinostart aller Zeiten und erreichte in Brasilien den zweitstärksten Kinostart des Jahres.

In Deutschland wird der im Vergleich zu den anderen Blockbustern der letzten Jahre mit 108 Minuten Spiellänge eher kurze Streifen erst am 14. Juli 2005 in die Kinos kommen.


Quelle: u.a. Constantin Film

5. Juli 2005


Stan Lee als Postbote

Stan Lee ist weltweit als der Mann bekannt, dessen Superhelden Marvel an die Spitze der Comic-Industrie setzten. So entsprangen seiner Kreativität unzählige inzwischen legendäre Figuren wie die Fantastischen Vier, Spider-Man, der Hulk und die X-Men.

Stan Lee schrieb in seiner Zeit als Redakteur, Art Director und Chefautor bei Marvel pro Woche zwei bis manchmal sogar fünf Comic-Bücher und schuf damit das größte Werk eines einzelnen Autoren in der Branche. Nebenbei schrieb er Zeitungsartikel, Radio- und TV-Skripte und Drehbücher.

1961 leitete er mit den Fantastischen Vier das »Marvel Zeitalter der Comics« ein. Die Fantastischen Vier hielten sich weder an die üblichen Regeln noch an Klischees von Superhelden und entwickelten sich weltweit zum absoluten Kult. Bis heute sind über 60 Mio. Comics mit den Abenteuern dieser Superhelden-Familie verkauft worden.

Stan Lee war ab 1972 Verleger der Marvel Comis und zog 1981 nach Los Angeles, um dort seinen Posten als kreativer Leiter von Marvels filmischen Abenteuern anzutreten. In dieser Funktion war er als ausführender Produzent an verschiedenen Comicverfilmungen beteiligt, darunter »Spider-Man«, »X-Men«, »X2: X-Men United« und nun eben »Fantastic Four«.

Aber Stan Lee lies es sich nicht nehmen, auch in (fast) jedem Film einen kurzen Gastauftritt zu absolvieren, so z.B. in als Passant, der ein kleines Kind rettet in »Spider-Man«, oder als Wachmann in »Hulk«.

Und nun wird Stan Lee auch einen kleinen Kurzauftritt in »Fantastic Four« und zwar als Postbote Willie Lumpkin, wie heute Constantin Film in einer Pressemeldung verkündete – und natürlich lieferte man auch gleich das passende Foto dazu, das Stan Lee in Uniform zeigt:

Stan Lee als Postbote!



Quelle: Constantin Film

20. Juni 2005


FANTASTIC FOUR
Kinostart: 14. Juli 2005
mit Jessica Alba, Ioan Gruffudd, Chris Evans, Michael Chiklis, Julian McMahon
Regie: Tim Story
Produktion: 20th Century Fox in Co-Produktion mit Constantin Film / Marvel Enterprises / Universal Pictures / 1492 Pictures

Eine Gruppe von vier Astronauten wird bei einer Reise in den Weltraum kosmischer Strahlung ausgesetzt, was ihnen Superkräfte verleiht. Dr. Reed Richards (Ioan Gruffudd), ein vom wissenschaftlichen Fortschritt besessener Millionär und Anführer der Gruppe kann sich plötzlich extrem lange strecken, selbst einige hundert Meter lang. Er nennt sich Mr. Fantastic. Seine engste Mitarbeiterin, die clevere Susan Storm (Jessica Alba) erlangt die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen. Sie wird zum Invisible Girl. Ihr jüngerer Bruder Johnny Storm (Chris Evans) kann als menschliche Fackel Feuer kontrollieren. Daher lautet sein neuer Name: Human Torch. Und Astronaut Ben Grimm (Michael Chiklis) hat die Fähigkeit, sich in einen gigantischen Muskelprotz zu verwandeln. Er wird zu The Thing. Gemeinsam nutzen die FANTASTIC FOUR ihre Kräfte um gegen den skrupellosen Wissenschaftler Victor von Doom (Julian McMahon) zu kämpfen, der die Welt mit seinen finsteren Plänen ins Unglück stürzen will.

Der große Kampf

1961 leitete der legendäre Stan Lee mit den FANTASTIC FOUR das »Marvel Zeitalter der Comics« ein. Die Serie um ein Team mit vier Superhelden entwickelte sich zum absoluten Kult und hat bis heute nichts von ihrem Reiz verloren.

Erfolgsproduzent Bernd Eichinger sicherte sich bereits vor 20 Jahren die Rechte an dem wohl berühmtesten Marvel Comic. Heute endlich sind die atemberaubenden Spezialeffekte möglich, um die FANTASTIC FOUR in einem rasanten und actiongeladenen Abenteuer wirkungsvoll in Szene zu setzen.

Quelle: Constantin Film Verleih GmbH

12. April 2005


Nachdrehs endlich abgeschlossen!

Laut dem Associate Producer David Gorder wurden nun die Nachdrehs mit dem kompletten Cast in Vancouver endlich beendet. »Wir haben ein paar exzellente neue Szenen gedreht, die die Geschichte etwas runder machen werden und außerdem auch ein paar großartige neue Einstellungen, die die Fans wirklich lieben werden.« Wer sich jetzt fragt, warum man nun noch etwas Geld in ein paar zusätzliche Drehs steckte, der wird vielleicht zuerst etwas verwundert sein, daß ausgerechnet ein Animationsfilm daran schuld ist. Aber nach Pixars »Incredibles« war es den Verantwortlichen bei 20th Century Fox und Marvel klar, daß man den Zuschauern etwas mehr bieten müßte, als man bislang gedreht hatte, um mit diesem CGI-Superhelden-Team mithalten zu können…

Die Filmmusik wird von John Ottman stammen und Regisseur Tim Story arbeitet derzeit nebenbei auch an einer coolen Titelsequenz, da er derzeit sowieso viel Zeit in den Schnittstudios verbringt.

Quelle: u.a. SFW

10. April 2004


Neuer Versuch mit neuem Regisseur

Nun hat sich also endlich ein neuer Regisseur für die „Fantastischen Vier“ gefunden – Tim Story heißt der junge Mann, der wohl am ehesten noch durch seinen Kinofilm „Barbershop“ (2002) bekannt wurde. Fraglich aber bleibt, ob er das Projekt, das schon so lange in der Planung feststeckt, wirklich auf die Leinwand wird bringen können. Denn bereits seit vielen Jahren wird an einer Verfilmung der Marvel-Comichelden „Die Fantastischen Vier“ gearbeitet, ohne daß dabei etwas vorzeigbares herauskam. Rechteinhaber Constantin Film ließ deshalb 1994 sogar von Roger Corman innerhalb weniger Wochen einen „Fantastischen Vier“-Kinofilm für ein Billig-Budget von ca. ein bis zwei Millionen US-Dollar produzieren, nur um die Filmrechte an den „Fantastischen Vier“ zu behalten (der Corman-Film landete schließlich im Giftschrank bei Constantin Film…).

Laut den neusten Berichten scheint man nun sogar schon nach einem passenden Drehort zu suchen. Da New York (wo die Fantastischen Vier im Comic angesiedelt sind) als Drehort sehr teuer ist, scheint man sich nun entschlossen zu haben, in Vancouver in Kanada zu drehen – eine Stadt, die schon öfters als Double für New York diente.

Und sogar über die Besetzung wird bereits spekuliert! So soll Michael Chiklis eventuell Ben Grimm, alias Das Ding spielen, und Tim Robbins sei für die Rolle des Victor von Doom, den bösen Gegenspieler der Fantastischen Vier, im Gespräch.

Quelle: Variety, Cinescape

3. August 2003


Jetzt ist auch noch der Regisseur weg…

Wenn es nach Produzent Ralph Winter geht, dann werden die „Fantastischen Vier“ aus den Marvel-Comics im Dezember 2004 endlich in den USA ihren großen Kinoauftritt haben. Wäre da nicht das kleine Problem, daß man momentan weder Schauspieler, noch einen Regisseur oder gar ein fertiges Drehbuch vorweisen kann…

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Die „Fantastischen Vier“ um Reed Richards, Mr. Fantastic, dem größten wissenschaftlichen Genie in Marvels Comicwelt, waren die Superhelden, mit denen Stan Lee den Grundstein für ein ganzes Universum legte. Durch einen Ausbruch kosmischer Strahlung erhielt die Crew des von Reed Richards gebauten Raumschiffes bei ihrem ersten Flug in den Weltraum phantastische Superkräfte. Co-Pilot Benjamin Grimm wurde zum orange-gelben und fast unbesiegbaren „Ding“, Susan Storm erhielt die Fähigkeit unsichtbar zu werden, ihr Bruder Johnny Storm wurde zur lebenden Fackel und Reed Richards selbst konnte fortan seinen Körper wie Gummi fast endlos dehnen…

Eigentlich also ein Stoff, der angesichts des Erfolgs anderer Marvel-Superhelden wie Spider-Man, Daredevil oder den X-Men, wie geschaffen für die große Leinwand zu sein scheint. Doch spätestens als Bernd Eichinger 1994 Roger Corman nur deshalb für zwei Millionen einen Fantastischen Vier-Kinofilm drehen ließ, damit die Rechte nicht verfielen, wurde klar, daß das Comic zwar vielleicht eine gute Vorlage abliefert, dies jedoch nicht heißt, daß es auch leicht sein wird, daraus einen Kinofilm zu machen.

So versprach zwar Ralph Winter Ende Juli 2003 wieder, daß es mit den „Fantastischen Vier jetzt endlich richtig los geht„. Basierend auf einem neuen Drehbuchkonzept wolle man jetzt mit der Konzeptarbeit beginnen und alles für einen möglichen Drehbeginn im Winter vorbereiten. Mit Toronto oder Vancouver hat man sich auch bereits zwei mögliche Drehorte ausgesucht, die eine schnelle Produktion erlauben würden.

Aber nun wurde bekannt, daß mit Peyton Reed wieder ein Regisseur, der für den Film vorgesehen war, sich aufgrund „kreativer Differenzen“ von dem Projekt zurückgezogen hat.

Und während nun also nach einem neuen Mann für den Regiestuhl Ausschau halten muß, arbeitet Mark Frost (Twin Peaks) immer noch an einem Drehbuch, daß alle zufriedenstellen soll… natürlich auch den nächsten Regisseur, der sich an die Fantastischen Vier herantraut. Es sieht also weiterhin nicht gerade rosig für das bekannte Superhelden-Team aus!

Quelle: Dark Horizons, Cinescape

5. Juni 2003


Die Fantastischen Vier: Starttermin, aber kein Drehbuch?

Anfang Mai gab Avi Arad, der für die Verfilmungen der Marvel-Superhelden zuständig ist, daß momentan geplant sei, den „Fantastische Vier“-Kinofilm am 4. November 2004 in die Kinos zu bringen. Dummerweise gibt es aber bisher noch nicht einmal ein Drehbuch, geschweige denn Schauspieler oder einen Drehtermin!

Laut Regisseur Peyton Reed wurde das Handlungskonzept von Doug Petrie verworfen und momentan arbeite Mark Frost (Twin Peaks) an einem neuen Drehbuch. Und erst, wenn alle mit dem Drehbuch zufrieden seien, würde man überhaupt erstmal daran gehen, sich nach den passenden Schauspielern umzusehen.

Interessanterweise will Peyton Reed aus den „Fantastischen Vier“, die den Beginn des Marvel-Universums kennzeichnen, keinen typischen Superhelden-Film machen. „Davon gibt es mittlerweile schon zu viele, denn im Marvel-Universum gleichen sich die Themen doch ein wenig.

Nicht vergessen sollte man dabei, daß es bereits einen fertigen „Fantastischen Vier“-Kinofilm gibt, der nie öffentlich aufgeführt wurde und derzeit wahrscheinlich in den Lagerregalen der deutschen Constantin Film vor sich hingammelt. Denn Roger Corman mühte sich mit vielen anderen engagierten Helfern 1994 ab, um für ein Budget von ca. ein bis zwei Millionen US-Dollar einen „Fantastischen Vier“-Kinofilm zu produzieren, der letztlich dann aufgrund einer Entscheidung von Bernd Eichinger nie veröffentlicht wurde – denn er wurde nur in Auftrag gegeben, um die Filmrechte nicht zu verlieren. Laut Peyton hatten die Filmemacher damals einfach keine Chance einen wirklich guten Film zu drehen: „Sie hatten einfach kein Budget. Mit einer Millionen Dollar kann man so was halt einfach nicht vernünftig machen.

Doch in welche Richtung soll der neue Film denn gehen, wenn man das klassische Superhelden-Konzept eher vermeiden will? Ein früher Entwurf orientierte sich am Beatles-Film „A Hard Days Night“, aber laut Peyton, brachte das Problem mit sich, „… daß wir dann zuviel Gewicht auf ihre Bekanntheit und ihre Fans legten, und die Charakterisierung der einzelnen Figuren darunter litt„. Und gerade das wollte man nicht: „Mir gefällt an den Fantastischen Vier besonders, daß sie wahre Superhelden ohne eine Geheimidentität sind. Sie sind fest in New York verwurzelt, sie wohnen mitten drin und man kann sie auf der Straße beim Einkaufen treffen und genau das ist das interessante, denn so kann man zeigen, wie es wäre, wenn es tatsächlich solche Superhelden geben würde.

Quellen; Latino Review, Cinescape, sfw

8. November 2002


Die Fantastischen Vier: Die Arbeit am Drehbuch

Nein, gemeint sind nicht die vier Jungs aus Stuttgart, sondern die beliebteste Superhelden-Familie der Welt, die im New York des Marvel-Universums wohnt und die Welt schon unzählige Male vor dem Untergang bewahrt hat. Die Abenteuer von Reed Richards, Mr. Fantastic, Susan Richards, die Unsichtbare, Johnny Storm, der menschlichen Fackel und Ben Grimm, dem Ding, sollen nämlich (wieder einmal) fürs Kino verfilmt werden.

Die Fantastischen Vier


Drehbuchautor Doug Petrie sprach dieser Tage auf MTV über seine Vorstellungen für die Filmgeschichte: „Ich wurde angeheuert, weil die Drehbücher der anderen, meist sehr bekannten Autoren, alle sich nur auf die Entstehung der Fantastischen Vier konzentrierten und dabei so eine Art ‚Armageddon‘ waren.“ Die Fantastischen Vier kamen nämlich bei einem Testflug mit einem von Reed Richards entwickelten Raumschiff in einem Sturm aus kosmischer Strahlung und erhielten dabei ihre phantastischen Kräfte.

Laut Meinung von Doug Petrie müsste man sich aber mehr auf die Menschen hinter den Kostümen und den Heldentaten konzentrieren – und da wären die Vier wie eine Familie, in der es ständig Streitereien und Spannungen über ganz alltägliche Themen gebe.

Der Gegner im Film soll natürlich Dr. Doom sein, und im Film soll er das fünfte Mitglied an Bord des Testflugs gewesen sein, daß sich noch rechtzeitig vor der Strahlung in einer Rettungskapsel in Sicherheit bringen konnte, aber dabei schwer im Gesicht verletzt wird und auch keine kosmischen Kräfte erhält. Seine Maske wird dabei aber mehr als nur eine einfache Maske sein…

Erste Entwürfe für einen möglichen „Fantastischen Vier“-Kinofilm sind bereits im Netz aufgetaucht:

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Das Baxter Buildung von Innen

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Ein Entwurf für das Pogoplane

Und hier schlußendlich noch ein Foto von der „Schubladen-Verfilmung“ von Roger Corman aus den 90er Jahren. Doch das ist eine ganz andere Geschichte, auf die ein ander mal eingegangen werden soll…

alte_verfilmung.jpg


Quelle: Dark Horizons, SFW