X-Men 3: Der letzte Widerstand!

SF-Fan.de hat mittlerweile »X-Men 3: The Last Stand« gesehen und hier findet ihr unsere Filmkritik!

28. März 2006


In »X-Men: Der letzte Widerstand«, dem finalen Teil der X-Men-Trilogie, droht ein »Heilmittel« gegen Mutation den Lauf des Schicksals zu verändern. Zum ersten Mal haben Mutanten die Wahl: ihre Einzigartigkeit zu bewahren, obwohl es sie von den Menschen isoliert und entfremdet, oder ihre Kräfte aufzugeben und Mensch zu werden. Die unterschiedlichen Ansichten der beiden Mutanten-Führer Charles Xavier, der an ein Miteinander glaubt, und Magneto, der das Recht des Stärkeren predigt, werden auf die äußerste Probe gestellt. Und lösen einen Krieg aus, der alle Kriege beenden könnte.

X-Men 3 The Last stand

Im Rahmen dieser epischen, actiongeladenen Story greift »X-Men: Der letzte Widerstand« Themen von aktueller Bedeutung auf: Ist Anpassung ein Gegenmittel für Vorurteile? Ist es Feigheit, seine Individualität zu opfern, um Verfolgung zu entgehen? Ist im Kampf wirklich jedes Mittel recht? Sind außergewöhnliche Kräfte ein Fluch oder ein Segen?

»X-Men: Der letzte Widerstand« vereint wieder alle Stars der ersten beiden X-Men-Filme: Hugh Jackman als Wolverine, Halle Berry als Storm, Ian McKellen als Magneto, Patrick Stewart als Xavier, Famke Janssen als Jean Grey, Anna Paquin als Rogue, Rebecca Romijn als Mystique, James Marsden als Cyclops und Shawn Ashmore als Iceman. Zudem sind – wie in X-Men 2 – wieder Aaron Stanford als Pyro und Daniel Cudmore als Colossus zu sehen.

Der X-Men-Crew schließt sich nun auch Kelsey Grammer als Dr. Henry McCoy an, bekannt als »Beast«. McCoy ist ein hochintelligenter Genetiker – ein Mutant von übermenschlicher Gewandtheit und außergewöhnlicher physischer Kraft. Ein Selbstexperiment führte bei McCoy zu immer weiteren Mutationen: blaue Hautfarbe und ein Körperfell.

Vinnie Jones spielt Juggernaut, den nicht zu stoppenden Mann fürs Grobe. Ellen Page schlüpft in die Rolle der Kitty Pride, auch bekannt als Shadowcat – eine junge Frau, die in der Lage ist, mithilfe von »Phasing« feste Materie zu durchdringen. Ben Foster ist Warren Worthington III, genannt Angel, der durch seine vogelähnlichen Schwingen die Gabe des Fliegens besitzt. Michael Murphy ist Angels Vater, Warren Worthington Senior: In seiner Verzweiflung über die Mutanten-Kräfte seines Sohnes kämpft er an vorderster Front für das Heilmittel.

X-men 3: Angel

Brett Ratner, der sich bereits mit den »Rush Hour«-Filmen und dem »Schweigen der Lämmer«-Sequel »Red Dragon« einen Namen machte, führt bei »X-Men: Der letzte Widerstand« Regie.

Produzenten sind Lauren Shuler Donner und Ralph Winter, die auch schon die ersten beiden Filme produziert haben. Avi Arad und Comiclegende und X-Men-Co-Creator Stan Lee zeichnen als Ausführende Produzenten verantwortlich.
Das Drehbuch ist von Zak Penn und Simon Kinberg.

Quelle: OMA

3. September 2005


Kurzes Besetzungsupdate!

Nachdem mittlerweile sicher ist, daß Alan Cumming in X-Men 3 nicht als Nightcrawler vertreten sein wird, war die Enttäuschung bei den Fans groß. Doch dafür kehrt Shawn Ashmore als Bobby Drake, alias Iceman, zurück und Ben Foster wird Warren Worthington spielen, also den Mutanten Angel!
Für weitere Rollen wurden u.a. Olivia Williams als Dr. Moira McTaggert (eine frühere Freundin von Professor X), Michael Murphy als Vater von Angel und Shohreh Aghdashloo als Dr. Cecilia Reyes ausgewählt. Bill Duke wird einen Politiker spielen, aber von Gambit war zuletzt nicht mehr die Rede… man muß also davon ausgehen, daß er auch diesmal fehlen wird.

Die Dreharbeiten in Kanada haben bereits begonnen und erste Augenzeugen berichteten schon, daß die Maske von Kelsey Grammer als Beast atemberaubend aussehen würde. Freuen wir uns also schon einmal auf das erste Foto!

Quelle: u.a. moviehole.net

15. Juni 2005


Das erste Teaser-Poster!

Das erste Teaser-Poster zu »X-Men 3« ist bei Superherohype.com aufgetaucht! Das seltsame daran: Nach »X-Men 2« erwarten eigentlich viele Fans, daß es im neuen Film vor allem um die Rückkehr von jean Grey als »Dark Phoenix« gehen wird, aber das Teaser-Poster zeigt Wolverines Klauen…

X-Men 3, (c) 20th Century Fox
Teaser-Poster zu »X-Men 3«, © 20th Century Fox


Quelle: Superherohype.com

13. Juni 2005


Vaughn geht, Ratner kommt!

Nachdem Ende Mai Matthew Vaughn überraschend als Regisseur aus dem Projekt »X-Men 3« ausschied, wurde Anfang Juni nun Brett Ratner (u.a. »Rush Hour«) als sein Ersatz verpflichtet.

Interessant sind dabei die Gründe, warum Vaughn den Job als Regisseur aufgab, denn offiziell wurde zwar vermeldet, daß Vaughn sich zurückzog, um nicht für die Dauer der Dreharbeiten von seiner Familie getrennt leben zu müssen, aber hinter den Kulissen heißt es, daß er angesichts der Größe des Projekts und des hohen Budgets wahrscheinlich kalte Füße bekommen habe.

Als Ersatz wurde nun von 20th Century Fox und Marvel Entertainment Brett Ratner verpflichtet, der sich nun schnell in das Projekt einarbeiten muß, denn am geplanten Starttermin 26. Mai 2006 und am Drehbuch will man derzeit nichts mehr ändern. Amüsant ist dabei, daß Ratner schon beim ersten X-Men-Film als Regisseur im Gespräch war, dann jedoch von den Studios Bryan Singer bevorzugt wurde. Und zuletzt arbeitete Ratner nun am Konzept für »Superman Returns«, der nun von Bryan Singer übernommen wurde…

Quelle: u.a. SciFi Wire

X-Men 3
Kinostart: 26. Mai 2006

Regie: Brett Ratner
Drehbuch: Simon Kinberg, Zak Penn
Produktionsdesign: Ed Verreaux
Darsteller: Kelsey Grammer (Hank McCoy, Beast), Hugh Jackman (Logan/Wolverine), Famke Janssen (Jean Grey/Phoenix), Vinnie Jones (Cain Marko, Juggernaut), Ian McKellen (Eric Lensherr/Magneto), Patrick Stewart (Charles Xavier/Prof. X), u.a.
Produzenten: Avi Arad, Ross Fanger (Co-Producer), Kevin Feige    (Executive Producer), Hugh Jackman (Producer), Stan Lee (Executive Producer), Lauren Shuler Donner (Producer), Ralph Winter (Producer)

21. Mai 2005


Das Beast und der Juggernaut sind mit an Bord!

Die X-Men sind eines der größten Superhelden-Teams der Comicgeschichte. Und so dürfte es nicht verwundern, daß nach dem großen Erfolg der ersten beiden Filme, auch in der dritten Kinoverfilmung einige neue Charaktere eingeführt werden. Wie dieser Tage von 20th Century Fox und Marvel Entertainment bekanntgegeben wurde, wurden Kelsey Grammer (»Frasier«) für die Rolle des X-Men Beast und Vinnie Jones (u.a. »Snatch«) als der Superschurke Juggernaut verpflichtet.

Henry »Hank« Peter McCoy, alias das Beast, war schon als Kind außerordentlich sportlich und geschickt und wurde später an der High School zu einem gefeierten Footballspieler. Doch Hank McCoy ist auch ein Mutant und so landete er schließlich bei den X-Men. Denn er besitzt nicht nur übermenschliche Stärke, sondern gehört auch zu den größten Genies des Planeten. Er wurde ein erfolgreicher Biochemiker und nach einem Selbstversuch verwandelte er sich weiter – ihm wuchs fortan ein blaues Fell und er wurde noch kräftiger. Hank McCoy ist der Wissenschaftler im Team der X-Men.

Beast, (c) Marvel Kelsey Grammer
Das Beast und Kelsey Grammer

Matthew Vaughn wollte keinen britischen Schauspieler für die Rolle des Beast besetzen, wie Avi Arad erzählte: »Wir suchten ganz bewußt nach einem amerikanischen Darsteller. Denn wir wollten das alte Filmklischee vermeiden, daß die intelligenten Leute meist britisches Englisch sprechen. Und Kelsey Grammer war dann genau die richtige Wahl. Er hat das Auftreten und die Stimme, die genau zu unserer Vorstellung von Hank McCoy passen. Er strahlt Intelligenz aus, Wärme und eine unglaubliche Stärke. Er las für die Rolle vor und hat uns sofort überzeugt. Denn uns geht es darum, einen guten Schauspieler für jede Rolle zu finden – das Aussehen kommt immer erst an zweiter Stelle.«

Zur Rolle von Vinnie Jones sagte Arad: »Juggernaut ist eine interessante Figur. Denn wenn er einmal loslegt, dann kann ihn wirklich nichts mehr aufhalten. Und er ist auch noch der Halbbruder von Prof. X. Ich will nichts über die Handlung verraten, aber er wird ein wirklich faszinierender Gegenspieler der X-Men werden.«

Juggernaut, (c) Marvel Vinnie Jones
Der Juggernaut und Vinnie Jones

Doch das waren längst noch nicht alle neuen Charaktere des dritten Films, denn man will auch Angel und Kitty Pryde diesmal einbinden: »Angel ist ein sehr emotionaler Charakter. Ich denke, wie werden schon in wenigen Tagen den passenden Schauspieler dafür gefunden haben, denn er spielt im nächsten Film – genauso wie Kitty Pryde – eine große Rolle.« Glaubt man aktuellen Gerüchten, dann wird Maggie Grace (»Lost«) in »X-Men 3« als Kitty Pryde zu sehen sein.

Unbestätigt sind bislang auch frühere Gerüchte, die besagten, daß in »X-Men 3« auch Gambit mitspielen wird. Wobei mittlerweile auch neue Quellen behaupten, daß Scott Madej, der für diese Rolle angeblich verpflichtet worden war, statt dessen den jungen Professor X spielen wird.

Bereits im Juli 2005 sollen in Vancouver (Kanada) die Dreharbeiten beginnen. Fast alle Schauspieler der beiden ersten Filme werden auch wieder dabei sein, darunter u.a. Halle Berry, James Marsden, Famke Janssen, Patrick Stewart und Ian McKellen.

Quelle: Cinescape, SciFiWire, u.a.

15. Mai 2005


X-Men 3 – Wer wird Gambit?

Gambit, (c) Marvel

Gambit
© Marvel.com

Schon im Vorfeld der Produktion des zweiten X-Men-Kinofilms tauchten viele Gerüchte auf, daß neben Nightcrawler (alias Kurt Wagner) auch der Mutant Gambit (alias Remy LeBeau) darin auftreten würde. Im fertigen Film war der Mutant, der meist seine Kämpfe mit energetisch aufgeladenen Spielkarten bestreitet, dann allerdings nicht zu sehen.

Doch in »X-Men 3« könnte nun endlich die Zeit des jungen Cajun gekommen sein – ein anonymer Informant will laut Cinescape.com wissen, daß der noch relativ unbekannte Schauspieler Scott Madej für die Rolle des Gambit verpflichtet wurde.

Es ist zwar kaum bekannt, doch für »X-Men 2« wurde übrigens tatsächlich bereits eine kleine Szene mit Gambit gedreht, die aber für den fertigen Film nicht verwendet wurde. Der einzige Hinweis darauf, der noch im Film verblieb, ist das kurze Auftauchen des Namens »Remy LeBeau« auf einem Computerbildschirm.

X-Men 2 - Szenenfoto, (c) 20th Century Fox

Und im Abspann ist deutlich sichtbar der Stuntman James Bamford als Darsteller von Gambit aufgeführt. James Bamford erklärt, was passiert war: »Ich war am Set eigentlich als Stuntmen für Wolverine, doch bei einer Szenenprobe verletzte ich mich leicht und konnte nicht weitermachen. Aber der Regisseur Bryan Singer sah mich am Set und bot mir statt dessen wegen meines Aussehens die Rolle des Gambit an. Die Szene wurde an einem Tag angedreht, denn es war nur ein ganz kurzer Auftritt.« Später fiel diese Szene dann dem Schneidetisch zum Opfer, da der Film bereits eine Laufzeit von über zwei Stunden hatte.

Quelle: Cinescape, Robert N.

19. April 2005


Ed Verreaux als neuer Production Designer verpflichtet!

Da Guy Dyas, der bei X-Men 2 noch als Production Designer tätig war, zusammen mit Regisseur Bryan Singer nun an »Superman Returns« arbeitet, wurde von 20th Century Fox nun Ed Verreaux als Ersatz verpflichtet.

Da der Zeitplan eng gesteckt ist, wird Verreaux bereits diese Woche mit den Arbeiten an der Concept Art, den Storyboards und ersten Setentwürfen anfangen und dabei das Drehbuch von Simon Kinberg/Zak Penn als Vorlage verwenden.
Zu Verreauxs früheren Arbeiten als production Designer gehören u.a. »Monster House«, »Starsky & Hutch«, »The Scorpion King«, »Jurassic Park 3«, »Mission to Mars«, oder auch »Contact!«.

Der Drearbeiten zu X-MEN 3 werden wahrscheinlich Ende Juni in Vancouver (und eventuell  Toronto) beginnen. Als Starttermin ist derzeit der 26. Mai 2006 angesetzt.

Quelle: X-Menfilms.net

6. April 2005


Famke Janssen ist dabei!

Eigentlich starb die Mutantin Jean Grey, die von Famke Janssen dargestellt wurde, in »X-Men 2«, doch wie viele Kenner der »X-Men« bereits vermuteten, wird sie im neuen Film nun als »Phoenix« wiedergeboren werden und zurückkehren! So ist auch nicht verwunderlich, daß Famke Janssen nun ebenso wie Hugh Jackman (»Wolverine«) bereits für den dritten Teil der erfolgreichen Superhelden-Verfilmung verpflichtet wurde. Aber auch ihre Kollegen Halle Berry (»Storm«), Ian McKellen (»Magneto«) und Patrick Stewart (»Prof. X«) sollen sicher wieder dabei sein…

Quelle: Cinescape