X-MEN: FIRST CLASS ist ein Neuanfang für die X-Men. Mit James McAvoy (WANTED) als Charles Xavier und Michael Fassbender (INGLOURIOUS BASTERDS) als Erik Magnus Lensherr enthüllt der Film die Vergangenheit einiger Kultfiguren und dabei auch ganz neue Mutanten. Kevin Bacon (MYSTIC RIVER) glänzt als Bösewicht Sebastian Shaw, Jennifer Lawrence (WINTER’S BONE) und January Jones (MAD MEN) ergänzen das Ensemble in starken Frauenrollen als Mystique und Emma Frost. Und Regisseur Matthew Vaughn (KICK-ASS) steht, wie der Trailer beweist, für eine knallige Umsetzung einer spannenden Geschichte.
Die Darsteller von X-MEN: ERSTE ENTSCHEIDUNG stellen in diesem Feature ihre Charaktere und die Rollen, die sie im Film spielen, mit ihren eigenen Worten vor:
James McAvoy (Charles Xavier/Professor X) – „Charles hat zu allen diese besondere Verbindung, da er ihre Erlebnisse fühlen und sehen kann. Ihre Erinnerungen sind seine Erinnerungen. Allerdings hatte er Erik nicht auf dem Plan. Er wusste nicht, dass Erik überhaupt da war, und plötzlich konnte er ihn fühlen. Vielleicht ist er niemals mit Erik auf diese besondere Art verbunden gewesen, wie mit den Anderen. Meiner Meinung nach gibt es einen kleinen Konkurrenzkampf zwischen den beiden. Es geht darum, wer der Boss ist. Zwischen den beiden liegt bei jedem Projekt der unausgesprochene Satz von Magneto: ‚Du bist zwar der Kopf, aber ich bin deine Trumpfkarte, Kumpel. Hier bin ich der gefährlichste Kerl und Du weißt das genauso gut wie ich‘. Und ich glaube, dass wir beide dies bis zum Ende des Films auch so verstanden haben. Wir haben außerdem vollkommen verschiedene Ansichten, und das Schöne an diesen Szenen ist, dass es am Ende keine große Versöhnung gibt. Die Unterschiede bleiben bestehen und dadurch wird die Spannung während des kompletten Films aufrechterhalten.“
Michael Fassbender (Erik Lehnsherr/Magneto) – „Am Anfang des Films wird uns Erik als Junge vorgestellt. Wir sehen ihn im Konzentrationslager. Dann gibt es einen Schnitt und der Film spielt 20 Jahre später, Anfang der 60er und Erik ist ein erwachsener Mann. Er versucht, Sebastian Shaw in die Finger zu kriegen, der von Kevin Bacon gespielt wird. Mit Shaw hatte er in den Konzentrationslagern zu tun, und wie wir wissen, haben die Nazis allerhand Experimente an Menschen durchgeführt, wie zum Beispiel die Größe des Schädels und des Hirns zu messen. Shaw versucht, Magnetos Fähigkeit, Metall zu manipulieren, für seine Zwecke auszunutzen. Jetzt befindet sich Erik auf der Suche nach Shaw, um ihn dafür zur Rechenschaft zu ziehen.“
Rose Byrne (Moira MacTaggart) – „Moira arbeitet für den CIA. In den Comics ist sie eine Wissenschaftlerin, die auf Genetik und Mutanten spezialisiert ist. Das war sie auch im dritten Film, damals von Olivia Williams gespielt. In dieser Fassung arbeitet sie jedoch für den CIA und trifft ziemlich früh auf Charles Xavier, mit dem sie zusammen Mutanten aufspürt. Sie weiß, er ist Experte auf dem Gebiet genetischer Mutation, und deshalb sucht sie ihn auf und sie werden zu Verbündeten. Sie ist eine echte Pionierin. Der Film spielt 1962 und sie ist in der CIA, was damals für Frauen ziemlich neu war. Sie arbeitet in einer Männerdomäne und braucht Mumm und Durchsetzungsvermögen.“
Jason Flemyng (Azazel) – „Er ist ein böser Kerl. Kevin Bacon hat ein Team von abgefahrenen Kumpels. Zu ihnen gehören die fantastische January Jones, ein anderer, nicht ganz so fantastisch, ist der feuerrote Jason Flemyng, und Alex Gonzalez, der Riptide spielt, gehört ebenfalls dazu. Und später im Verlauf des Filmes rekrutieren wir auch noch Zoe Kravitz. Sie sind einfach Schlägertypen, und meine Fähigkeit, sollte ich überhaupt irgendeine haben, besteht darin, viel draus zu machen, was auf dem Papier nach wenig aussieht. Wenn ich an einem Drehtag dran bin, eine Zeile aufgesagt habe oder sogar eine Nahaufnahme rausholen konnte, bin ich mit mir selbst zufrieden. Und im Laufe der Tage, und man darf nicht vergessen, dass dies ein langer Film ist, bin ich eigentlich sehr glücklich darüber, wie sich die Rolle entwickelt. Matt kommt immer wieder zu mir rüber und sagt: ‚Hey Flemyng – ich bekomme den ganzen Kram von der zweiten Unit rübergeschickt und Du sprichst. Du hast da doch überhaupt nichts zu sagen – weshalb sprichst Du dann?!‘“
Alex Gonzalez (Janos Quested/Riptide) – „Riptide arbeitet mit Sebastian Shaw zusammen, der von Kevin Bacon gespielt wird. Im Wesentlichen kann er den Wind kontrollieren – er kann mit seiner Hand Windstöße erzeugen. Wenn er jedoch so richtig wütend ist, dann kann er um sich herum einen Tornado erzeugen. Er ist sehr gefährlich, kommt aber relativ anständig rüber, und er ist sehr höflich. Für mich ist er genauso wie ein Tornado. Wenn man einen Tornado von weitem sieht, scheint er ruhig zu sein. Alles was man sehen kann, ist so eine Art Schlauch. Doch innen drinnen, ganz nah dran, ist er sehr gefährlich. In Riptides Innerem ist alles sehr schnell und sehr wütend. Er ist ein wenig egozentrisch, und wenn er sich in einen Tornado verwandelt, hat er immer jede Menge Spaß.“
Nicholas Hoult (Hank McCoy/Beast) – „Er ist ein junger Wissenschaftler – ein sehr kluger junger Mann – vielleicht ein bisschen schüchtern und unbeholfen, wenn es um Mädels geht, und einfach sozial ungeschickt in der Gruppe. Er ist ein guter Junge, aber die Arbeit ist ziemlich hart für ihn. Er ist ein fantastischer Wissenschaftler und er erfindet ständig neue Sachen, die manchmal funktionieren, manchmal auch nicht. Und dann probiert er so ein Serum aus Mystiques DNA aus. Er möchte damit erreichen, dass seine Füße, die sehr massiv und affengleich aussehen, wieder normale Form annehmen. Das beschäftigt ihn sehr. Aber leider läuft dabei irgendetwas schief, und er wird zur der Bestie, die wir aus den anderen Filmen, Cartoons und Comics kennen. Es ist einfach faszinierend, den Unterschied zu sehen, zwischen Hank und der Bestie, die so animalisch und furchteinflößend aussieht.“
Jennifer Lawrence (Raven Darkholme/Mystique) – „Raven, oder Mystique wechselt ihre Gestalt. In ihrer natürlichen, blauen, schuppigen Gestalt mit rotem Haar verfügt sie außerdem über übermenschliche Fähigkeiten. Sie ist jung, ein ganz normaler Teenager und hat mit ein paar Unsicherheiten zu kämpfen. Allerdings sind ihre Unsicherheiten nicht so ganz normal. Sie hat sich noch nicht damit abgefunden, ein Mutant zu sein, und sie braucht lange, um dies zu akzeptieren und darin aufzugehen. Sie hat schon immer ihre Gestalt gewechselt, aber erst in diesem Film entdeckt sie ihre übermenschlichen Fähigkeiten.“
Edi Gathegi (Armando Muñoz/Darwin) – „Darwin hat seinen Spitznamen von Charles Darwin, dem Erfinder der Evolutionstheorie. Meine Figur befindet sich in einer konstanten Evolutionsphase. Man kann es auch reaktive Adaption nennen – das heißt prinzipiell kann er, egal in welcher Umgebung er sich befindet, mutieren um zu überleben. Wird er ins Wasser geworfen, bekommt er möglicherweise Kiemen. Gehen die Lichter aus, hat er sogar im Dunkeln eine ganz normale Sehkraft. Er ist der Coolste! Was mir an den Fähigkeiten meiner Rolle am besten gefällt, ist die Tatsache, dass zwar viele X-Men besonders coole Fähigkeiten haben, dass man aber nur bei meiner Rolle tatsächlich sieht, wann und weshalb es passiert. Unter den richtigen Umständen kann man den Grundgedanken hinter dieser Figur erkennen und weshalb gerade diese Evolution unbedingt notwendig ist. Hier steckt eine Logik dahinter. Und daraus ergeben sich für einen guten Autoren unendliche Möglichkeiten.“
Zoe Kravitz (Angel Salvadore/Tempest) – „Angel Salvadore ist eine Go-Go Tänzerin, die fliegen kann. Ich trage auf meinem Rücken tätowierte Flügel, die zu Insektenflügel werden, und ich spucke explosionsartig Säure. Das darf ich sogar mehrmals machen. Anfangs ist sie auf der guten Seite, zusammen mit Professor X und mit Magneto. Die beiden haben sie als X-Men rekrutiert, dann jedoch schlägt sie sich auf die Seite von Sebastian Shaw und gehört zum Hellfire Club. Ich glaube, dass dies einfach eine andere Methode ist, um für die Gleichbehandlung mit den Menschen zu kämpfen. Jemand hat die zwei verschiedenen Seiten miteinander verglichen. Und in diesem Film sind es der Hellfire Club und die X-Men, und später dann Xavier und Magneto, und irgendjemand hat es dann mit Martin Luther King und Malcom X verglichen. Beide Seiten kämpfen um die gleiche Sache, sie haben jedoch unterschiedliche Ansätze, um dies zu erreichen. Ich glaube, Angel denkt, die aggressive Vorgehensweise sei die Richtige.“
Lucas Till (Alex Summers/Havok) – „Alex Summers, auch Havok genannt, ist Scott „Cyclops“ Summers´ jüngerer Bruder. Ich kann aus meinem gesamten Körper Plasmastrahlen schießen, nicht nur einfache optische Strahlen. Genauso wenig wie Scott seine Kraft ohne Brille oder Visier kontrollieren kann, genauso wenig war Alex jemals in der Lage, seine Kräfte zu kontrollieren. Immer wieder verliert er die Selbstbeherrschung. In den Comics trägt er einen Anzug, der überschüssige Energie aufsaugt. Dort war es eher eine Art Messgerät, das ihm anzeigt, wie viel Kraft er hat, und hier gibt es etwas, was diese Kräfte bündelt, denn ich selbst kann sie ja nicht kontrollieren. Es ist ein Teil in der Brust, das den Strahl so bündelt, dass ich ihn nicht unkontrolliert überall hinschieße.“
Caleb Landry Jones (Sean Cassidy/Banshee) – „Banshee verfügt über einen Überschall-Schrei und er lernt in diesem Film zu fliegen. Er lernt auch, wie er Objekte schmelzen lassen kann. Anfangs kann er nur Dinge kaputtmachen, wie zum Beispiel Autotüren und solche Sachen. Und er hat ein selektives Hörvermögen. In den Comics sieht es so aus, als ob man ihn immer und immer wieder neu erfinden würde. Er scheint immer ziemlich klug zu sein, und er scheint die meiste Zeit zu den Guten zu gehören. Auf jeden Fall wird er im Drehbuch eher so beschrieben, stärker als in den Comics, und ich muss mich ja nach dem Drehbuch richten. Ich versuche so viel wie möglich hinzuzufügen. Ich weiß, dass es in den Comics eine Liebesbeziehung zu Moira gibt, und deswegen versuche ich, sie ein wenig anders anzuschauen, ihr wisst schon. So, dass die Fans, die das sehen, dies auch bemerken werden.“
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X-MEN: ERSTE ENTSCHEIDUNG
Kinostart: 9. Juni 2011
Homepage: www.xmen-ersteentscheidung.de