Am 20. September 2013 erscheint der nächste Roman des deutschen Erfolgsautors Andreas Eschbach als Hardcover. Andreas Eschbach, der zuletzt mit dem Jubiläumsband 2700 auch wieder einen besonderen Gastroman für PERRY-RHODAN-Heftserie geschrieben hatte, verrät auf seiner Website derzeit noch gar nichts zu dem »Todesengel« betitelten Buch, aber ein Blick auf die Seite des Verlages Lübbe zeigt doch ein paar interessante Informationen. Und natürlich haben wir auch Andreas selbst gefragt, ob er uns noch ein wenig mehr verraten kann…
Hier zunächst einmal der knappe Ankündigungstext:
Erich Sassbeck ist zur falschen Zeit am falschen Ort und gerät in eine brutale Schlägerei. Doch am Ende ist er es, der überlebt, während seine Angreifer tot sind – erschossen von unbekannter Hand. Sassbeck glaubt, dass ihn ein Wunder gerettet hat. Die Polizei dagegen fragt sich, ob nicht er geschossen hat. In Notwehr. Oder schlimmer: in Selbstjustiz. Der Journalist Ingo Praise findet bald Beweise, dass Sassbecks Geschichte stimmt. Ein Unbekannter streift durch die Stadt und beschützt Unschuldige. Praise macht den »Todesengel« zum Star – und löst damit eine Katastrophe aus …
Hardcover, 541 Seiten
Ersterscheinung: 20.09.2013
ISBN: 978-3-7857-2481-1
Preis: 19,99 € (D)
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In einem aktuellen Interview mit der Südwest Presse sagte Andreas folgendes: »Mein nächster Roman für Erwachsene kommt im Herbst, ist aber eher ein gesellschaftskritischer Thriller mit höchstens homöopathischen SF-Anteilen.«
Andreas formulierte das auf Nachfrage von SF-Fan.de heute folgendermaßen:
Zunächst sollte man ganz klar sagen, dass »Todesengel« KEIN SF-Roman ist, nicht einmal bei extremst großzügiger Auslegung der Kriterien. Es geht darin um Gewalt, um die Fälle brutaler Gewalt in der Öffentlichkeit, von denen wir immer wieder und, so hat man den Eindruck, immer häufiger lesen, und davon, wie die Justiz damit umgeht. Gewachsen ist die Idee sozusagen auf einem Kompost aus vielen Zeitungsmeldungen und aus eigenen Erinnerungen an Ängste, an bedrohliche Situationen, an Momente, in denen man sich jemanden gewünscht hat, der einen beschützt.
Quelle: Lübbe-Verlagsprospekt