Dmitry Glukhovskys postatomarer Roman »Metro 2033« entwickelt sich auch in Deutschland zu einem Kassenschlager. Der junge russische Autor schildert in seinem Erstling Moskau als eine Geisterstadt, bevölkert von Mutanten und Ungeheuern. Die wenigen verbliebenen Menschen haben sich in das weit verzweigte U-Bahn-Netz der Hauptstadt zurückgezogen und dort die skurrilsten Gesellschaftsformen entwickelt. Sie leben unter ständiger Bedrohung der monströsen Wesen, die versuchen, von oben in die Metro einzudringen… Erzählt wird die Geschichte des jungen Artjom, der sich auf eine abenteuerliche Reise durch das U-Bahn-Netz macht – auf der Suche nach einem geheimnisvollen Objekt, das die Menschheit vor der endgültigen Vernichtung bewahren soll.
Doch wie geht es nach diesem Roman mit der unterirdischen Welt der Metro weiter?
Auf einigen Websites wird fälschlicherweise der Roman »Сумерки« (»Twilight«), der 2007 in Rußland erschien, als Fortsetzung zu »Metro 2033« bezeichnet. Dies ist falsch! Der Roman spielt im heutigen Moskau und dreht sich um eine alte Inka-Kultur. Wer russisch lesen kann, findet mehr an Informationen dazu unter: http://www.s-u-m-e-r-k-i.ru. Heyne hat bereits die Rechte an diesem Roman gekauft, ein Erscheinungstermin wurde allerdings noch nicht genannt.
Allerdings arbeitet der Autor bereits an dem Roman »Метро 2034« (»Metro 2034«) und das ist – wie der Titel richtig vermuten läßt – dann auch tatsächlich eine Fortsetzung zu »Metro 2033«. Allerdings geht es diesmal um Hunter, einen wichtigen Charakter aus dem ersten Buch. Und die gute Nachricht: auch daran hat sich Heyne bereits die Rechte gesichert.
Quelle: SF-Fan.de