Die Titelgeschichte der Januarausgabe 2011 des monatlichen Infozines FANDOM OBSERVER beschäftigt sich mit dem Fandom im 21. Jahrhundert: »Der Netzmensch – Nachrichten aus dem wiedergefundenen Fandom« ist ein Portrait und Interview mit Übergeek Cynx aka. Alex Jahnke, einem Fan, der in vielen Genres zuhause ist: SF, Fantasy, Steampunk, Rollenspiel, Larp. Wer ersetzt eigentlich die Clubs und Fanzines von gestern? Und wo muß man heute hingehen, um das Fandom zu finden?
Den Science Fiction Club Deutschland begleitet der Fandom Observer seit seiner ersten Ausgabe im Jahr 1989: »Das Umfeld ist schuld« – wie man als Kassierer des SFCD einen Verdauungsspaziergang zu Geld machen kann. Die Namen sind die altbekannten, die Anlässe zum Schmunzeln und Stirnrunzeln hingegen immer neu.
Daß respektable Autoren bei einem Verlag veröffentlichen, der auch ein rechtsradikales Publikum bedient, hat schon im Herbst 2010 für Aufregung gesorgt, doch die Geschichte geht noch weiter: im Artikel »Ideologisch behämmert« geht es um die Drohungen gegen Ronald Hahn, Horst Pukallus und ihren Verleger Hansjoachim Bernt.
Eine Autorin und Leserin ist es leid, in den Fantasy-Regalen der Buchhandlungen immer dieselben Stereotypen vorzufinden: »Ich habe die Nase voll« lautet der vergrätzte Zwischenruf zur Lage der Fantasy von Petra Hartmann.
Ansonsten Rezensionen in dieser Ausgabe zu Miller Brothers & Derek Landy (»Hunter Brown«, »Skulduggery Pleasant«), Adam-Troy Castro (»Sturz der Marionetten«), Carlton Mellick III (»Die Kannibalen von Candyland«) und Stefan Blankertz (»Der Lamo-Kodex«).
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