Gegen Ende des 21. Jahrhunderts ist durch eine Epidemie, die Genmutationen hervorruft, eine Subkultur von Menschen entstanden. Alle Infizierten werden zu einer Art Vampir: Sie verfügen über außergewöhnliche Schnelligkeit, Intelligenz und Kraft. Da die Regierung in ihnen eine Bedrohung sieht, werden sie ausgegrenzt und unter Quarantäne gestellt – mit dem Ziel, sie zu vernichten. Nur die infizierte Kämpferin Ultraviolet (Milla Jovovich) kann dies verhindern. Sie macht es sich zur Aufgabe, den neunjährigen Jungen Six zu beschützen, auf den es die Regierungstruppen besonders abgesehen haben. Six ist der menschliche Schlüssel zur Vernichtung der Infizierten. Er trägt ein Virus in sich, das den Fortbestand von Violets Rasse unterbinden soll. Die Rettung des Jungen gerät zum Wettlauf gegen die Zeit, in dem sie nicht nur das Kind, sondern ihre gesamte Spezies beschützen muss und Rache an denjenigen sucht, die ihr persönliches und das Schicksal ihrer Mitstreiter zu verantworten haben.
In dem an ein Comic angelehntes Zukunftsszenario widersetzt sich Milla Jovovich (»Resident Evil: Apocalypse«, 2004) als mutierte Kämpferin mit Martial-Arts-Kräften und chamäleonartigen Fähigkeiten einer totalitären Regierung. Regie bei diesem furiosen Actionspektakel mit Science-Fiction-Elementen und energiegeladenen Kampfszenen führte Kurt Wimmer (»Equilibrium«, 2002). In den Nebenrollen wirken u.a. Nick Chinlund und William Fichtner mit.
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