Die Nr. 10 wird eine exklusive Themenausgabe in neuem Outfit, mit eigens für diese Ausgabe geschrieben Stories der »besten NOVA-Autoren«, darunter Thorsten Küper, Frank Hebben, Hartmut Schönherr, Horst Pukallus, Ronald M. Hahn und Michael K. Iwoleit – sie alle werfen einen düsteren Blick in die Zukunft der Rhein-Ruhr-Metropolen.
Auf dem Coloniacon 2006 feiert die Nova-Crew – einschließlich Mitbegründer Helmuth W. Mommers – das kleine Jubiläum, und zwar laut Ankündigung »mit einer Podiumsdiskussion und anschließender Roomparty mit jede Menge Bölkstoff«.
Leider musste die Redaktion aber auch bekannt geben, dass die internationale Ausgabe InterNOVA mit sofortiger Wirkung eingestellt wurde. Die zweite Ausgabe, die eigentlich seit Februar 2006 nach Monaten harter Arbeit fertiggestellt war und nur noch auf den Druck wartete, wird leider nicht mehr erscheinen.
Die InterNOVA-Macher schreiben dazu: »Wir mussten feststellen, dass es zwar von Seiten der Autoren und Künstler einen Bedarf für eine internationale SF-Plattform gibt, aber wenig Bereitschaft der Fans, ein solches Magazin auch zu kaufen. Die Verkäufe der ersten InterNOVA-Ausgabe waren so gering, dass eine Veröffentlichung der zweiten Ausgabe unsere Kasse gesprengt und damit auch das deutsche NOVA mit in den Abgrund gerissen hätte.«
Aber ganz will man dann aber doch nicht aufgeben, Michael K. Iwoleit und Olaf G. Hilscher haben sich dazu entschlossen, in Kürze InterNOVA als Online-Magazin für internationale Science Fiction-Stories und -Kunst wieder aufleben zu lassen.
Quelle: Olaf G. Hilscher