Der PKD-Award zeichnet die besten SF-Romane aus, die in den USA in der Erstausgabe als Taschenbuch veröffentlicht wurden. In der USA ist mittlerweile üblich, daß die SF-Romane von einigermassen bekannten SF-Autoren zuerst als Hardcoverausgabe veröffentlicht werden, womit natürlich ein viel größerer finanzieller Verdienst verbunden ist, als bei einer Taschenbuchausgabe.
Dieser Preis für die Förderung junger SF-Autoren ist deshalb nach dem SF-Autoren Philip K. Dick benannt, da dieser zwar zahlreiche hervorragende SF-Romane schrieb, seine Werke aber fast alle nur als Taschenbuchausgaben erschienen, und dem Autor so zu seinen Lebenzeiten kaum einen nennenswerten finanziellen Verdienst einbrachten.
Der PKD-Award wird gesponsort von der Philadelphia Science Fiction Society. Die diesjährige Jury bestand aus Charles Coleman Finlay, Kay Kenyon, Robert A. Metzger, Lyda Morehouse
und Graham J. Murphy (Vorsitzender).
Quelle: Scifi Wire
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