6. Mai 2002
Spider-Man: Die Filmkritik
Quelle: SF-Film.de
15. April 2002
Spider-Man: der Soundtrack
- „Theme From Spider Man“
- „Hero“ – Chad Kroeger featuring Josey Scott
- „What We’re All About (The Original Version)“ – Sum 41
- „Learn To Crawl“ – Black Lab
- „Somebody Else“ – Bleu
- „Bug Bytes“ – Alien Ant Farm
- „Blind“ – Default
- „Bother“ – Corey Taylor
- „Shelter“ – Greenwheel
- „When It Started“ – The Strokes
- „Hate To Say I Told You So“ – The Hives
- „Invisible Man“ – Theory Of A Dead Man
- „Undercover“ – Pete Yorn
- „My Nutmeg Phantasy“ (Morello Mix) – Macy Gray
- „I-IV-V“ – Injected
- „She Was My Girl“ – Jerry Cantrell
- „Main Titles“ – Danny Elfman
- „Farewell“ – Danny Elfman
- „Theme From Spider Man“ — Aerosmith
3. April 2002
Spider-Man und das WTC – Ergänzung
Quelle: Dark Horizons
29. März 2002
Spider-Man 2 und das WTC im Trailer
Obwohl die aufwendige Kinoverfilmung des Marvel-Comichelden »Spider-Man« erst am 3. Mai 2002 in den amerikanischen Kinos anläuft, werden bereits jetzt alle Vorbereitungen für einen zweiten Teil getroffen. Avi Arad, Chef der Marvel Comics Studios, sagte dazu, daß Sam Raimi derzeit bereits mit den Planungen zu Teil 2 beschäftigt ist. Die wichtigsten Schauspieler wurden auch bereits für die Fortsetzung verpflichtet, wobei „Spider-Man 2“ anscheinend nicht einfach die Geschichte aus dem ersten Teil fortsetzen wird: »Spidey wird es mit neuen Gegnern zu tun bekommen und es werden sich neue Probleme ergeben. Der erste Film erzählt, wie Peter Parker zu Spider-Man wurde und wie seine Welt aussieht. Die Fortsetzung wird weitergehen – bis auf das Kostüm [und die Schauspieler] wird sich fast alles ändern!« Erste Vermutungen laufen darauf hinaus, daß Spider-Man im zweiten Film auf Doktor Otto Octavius, kurz Doc Ock, treffen wird. In der ursprünglichen Drehbuchfassung von James Cameron war Doc Ock auch bereits als Filmgegenspieler von Spidey vorgesehen.
Der neue Trailer, der leider nicht allzu viele neue Handlungsszenen enthält, dafür aber sehr rasant und schwungvoll geschnitten ist, läßt leider eine Frage immer noch unbeantwortet: ist Spider-Man im Film auch so ein Plappermaul, wie im Comic? Denn DAS Markenzeichen von Spidey, dem freundlichen Netzschwinger ist, daß er im Kampf gegen seine Gegner nie den Mund hält und diese durch bissige und humorvolle Kommentare abzulenken versucht.
Doch seltsamerweise gibt es im neuen Trailer eine kurze Einstellung, bei der man die beiden Türme des World Trade Centers noch klar und deutlich erkennen kann (s. Bild). Hat man diese Szene einfach vergessen zu retuschieren, oder wird das WTC nun doch seinen letzten Kinoauftritt erhalten?
Quelle: SFW, SF-Film.de
26. März 2002
Wie Spider-Man zu organischen Netzdrüsen kam…
Wenn sich ab dem 6. Juni 2002 Spider-Man über die Leinwand schwingt, um die New Yorker Bürger vor dem Grünen Kobold zu beschützen, dann werden Fans der beliebten Comicfigur schnell eine entscheidende Änderung gegenüber dem Comic bemerken.
Denn während im Comic Peter Parker durch den Biß einer radioaktiven Spinne deren proportionale Kräfte erhielt, so ist es nun im Film eine gentechnisch veränderte »Super-Spinne«, die den jungen Parker beißen wird. Mit diesem kleinen Trick soll noch eine andere Änderung erklärt werden: während Peter Parker im Comic mechanische Netzdüsen verwendet, um sein Netz zu verschießen, wird Spider-Man im Film organische Netzdrüsen besitzen. Das berühmte Netz von Spider-Man wird also kein High-Tech-Gimmick mehr sein, sondern ein ganz einfaches Nebenprodukt der durch den Biß ausgelösten Mutation in Peter Parkers Körper.
Sam Raimi, der Regisseur der Kinoverfilmung erklärte nun auch, wie es zu dieser entscheidenden Änderung gegenüber dem Comic kam. Anlaß dafür war natürlich, daß es wenig glaubhaft erschien, daß der junge Peter Parker im Alter von erst 15 Jahren einfach so Netzdüsen und die Netzflüssigkeit erfindet. Aber der Initiator dafür war eigentlich James Cameron, der in den 90ern begann, an einer aufwendigen Spider-Man-Verfilmung zu arbeiten. Cameron macht damals nicht nur bereits erste Testaufnahmen, sondern er arbeitete und schrieb auch an einem Drehbuch für einen Film, der Spider-Man im Kampf gegen Doc Ock zeigen würde (wer einen frühen Entwurf lesen will, findet ihn hier: http://spideymovie.20m.com/93draft.html )
Obwohl Cameron wegen der damaligen Copyright-Streitigkeiten schließlich das Projekt aufgab, blieb sein Konzept erhalten und wurde später vom neuen Drehbuchautor David Koepp als Grundlage verwendet. Und tatsächlich wurde auch die Änderung bezüglich der organischen Netzdrüsen übernommen – eine Idee, die auch Sam Raimi sofort gefiel: »Ich hielt es für eine echte Verbesserung und ließ es deshalb im Drehbuch.«
Quelle: Cinescape
3. März 2002
Spidey, der freundliche Netzschwinger
Avi Arad, der Vorsitzende der Marvel Studios zeigt sich in Interviews absolut überzeugt von Sam Raimis Spider-Man-Verfilmung: »Die Kinobesucher werden von Toby Maguire begeistert sein. Er ist sowohl als Peter Parker, als auch als Spider-Man einfach fabelhaft in seiner Rolle.«
Das eigentliche Geheimnis des Films sei aber die sehr gute Leinwandumsetzung der Comiccharaktere: »Die Figuren wirken sehr lebendig und glaubhaft. Man wird Peter Parker genauso zu sehen bekommen, wie man ihn kennt und auch Mary Jane ist von Kirsten Dunst perfekt getroffen. Komplettiert wird dies dann doch durch die phantastischen Spezialeffekte!«
Dabei war es ein weiter Weg für Spider-Man auf die große Leinwand. Bereits 1993 wollte James Cameron den freundlichen Netzkrabbler ins Kino bringen und hatte dafür ein phantastisches Drehbuch geschrieben, in dem Doctor Otto Octavius (Doc Ock) der Filmgegner von Spidey gewesen wäre. Leider scheiterte das Projekt schließlich an der damals noch ungeklärten Frage, wer denn nun eigentlich gerade die Filmrechte besitzt… Trotzdem lohnt es sich einen Blick auf das niemals umgesetzte Drehbuch von James Cameron zu werfen, daß unter http://spideymovie.20m.com/93draft.html (Fassung vom 4. August 1993) zu finden ist.
Der neue Film beruht hingegen auf einem Drehbuch von David Koepp, daß 2000 geschrieben wurde und mehrmals überarbeitet wurde. Eine frühe Version, die allerdings bereits viele aus dem Trailer bekannte Dialogzeilen enthält und anscheinend später nur noch geringfügig verändert wurde, kann man unter http://spideymovie.20m.com/ online finden – leider aber nicht als Textversion, sondern nur als Scans der einzelnen DRehbuchseiten (teilweise mit handschriftlichen Anmerkungen!).
Quelle: SFW, Diverse
14. Februar 2002
Der Film ist fertig!
Peter Parker an der Decke
Laut einem Bericht der Comics Continuum Website sagte Produzentin Laura Ziskin in einem Interview, daß der Film mittlerweile quasi fertig sei. „Wir sind bei Spider-Man am Ende der Post-Production angelangt. Es war viel Arbeit, aber es ist geschafft.“
Bereits Mitte Januar wurde eine Rohfassung Stan Lee (dem Erfinder von Spider-Man), Michael Bendis (Ultimate Spider-Man) und einigen anderen Marvel-VIPs gezeigt. Wie man später vernehmen konnte, waren alle von dem Film begeistert.
Der Deutschlandstart von „Spider-Man“ ist am 6. Juni 2002.
Und hier noch eine Reihe von neuen Bildern:
Green Goblin besucht den Daily Bugle
Der Grüne Kobold stürmt J. Jonah Jamesons Büro beim Daily Bugle
Boxkampf
Peter Parkers Versuch mit seinen neuen Kräften etwas Geld zu verdienen: er nimmt an einem Boxkampf teil (ganz links sieht man auch Bruce Campbell)
Umwandlung
Das Experiment, daß Norman Osborn zum Grünen Kobold werden läßt.
Spidey
Spidey, der Retter schöner Frauen…
Quelle: Coming Attractions, SFW, diverse
7. November 2001
Grüner Kobold, (c) Columbia Tristar
Seit heute liegt weltweit das erste offizielle Bild des Grünen Kobolds, des Erzfeindes von Spider-Man, aus dem spektakulären Action-Abenteuer von Columbia Pictures vor. Der Grüne Kobold wird von Willem Dafoe gespielt, der 2001 für seine hochgelobte Rolle in „Shadow of the Vampire“ bereits seine zweite Oscar-Nominierung erhielt.
Der Kobold, a.k.a. Norman Osborn, nahm seine sinistre Gestalt an, nachdem ein Experiment mit einer Test-Formel fehl geschlagen war. Die Formel erhöhte zwar seine Intelligenz und Stärke, machte ihn aber auch wahnsinnig.
„Es gibt keinen besseren Schauspieler, um diese Figur zum Leben zu erwecken,“ sagt Spider-Man-Regisseur Sam Raimi. „Willem erstaunt uns ständig mit seinem Talent, seinen Ideen, seiner Wandelbarkeit und mit seiner Großzügigkeit den anderen Darstellern gegenüber.“
„Was mich anzog, war die Dynamik, den Doppelcharakter von Norman Osborn und dem Grünen Kobold zu spielen,“ sagt Dafoe. „Es war eine große Herausforderung, aber gleichzeitig auch der größte Spaß, den ich seit langer Zeit bei einem Film hatte.“
Spider-Man, eine Marvel Enterprises Produktion und Laura Ziskin Produktion, kommt Anfang Mai 2002 weltweit in die Kinos (in Deutschland am 9. Mai 2002). Regie führte Sam Raimi. Laura Ziskin und Ian Bryce fungieren als Produzenten, Avi Arad und Spider-Man-Miterfinder Stan Lee als Executive Producers. Basierend auf dem Marvel Comic Book von Stan Lee, schrieb David Koepp das Drehbuch zu Spider-Man. Das kreative Team umfasst weiterhin den für einen Oscar nominierten Kameramann Don Burgess, ASC, für die Ausstattung zeichnet Neil Spisak verantwortlich, für den Schnitt Arthur Coburn A.C.E. und Bob Murawski, für die Kostüme James Acheson. Die Musik stammt von Danny Elfman, die visuellen Effekte von John Dykstra.
Der Film dreht sich um den Studenten Peter Parker (Tobey Maguire), der, nachdem er von einer mutierten Spinne gebissen wurde, übermenschliche Kräfte bekommt, sowie die Fähigkeit, sich wie eine Spinne auf jeder Oberfläche bewegen zu können. Er schwört, sein Leben der Bekämpfung von Verbrechen zu widmen – doch zuerst muss er seinen Erzfeind, den Grünen Kobold, besiegen.
In weiteren Hauptrollen spielen Kirsten Dunst als Mary Jane Watson, James Franco als Peters Freund Harry Osborn, Cliff Robertson als Peters gebliebter Onkel Ben, Rosemary Harris als Tante May und J.K. Simmons als Jonah Jameson, Peters Boss beim Daily Bugle.
Einige Fakten über den Grünen Kobold:
* Das Kostüm des Grünen Kobolds wurde von Costume Designer James Acheson entworfen, der bereits mit Oscars für Restoration – Zeit der Sinnlichkeit, Gefährliche Liebschaften und Der letzte Kaiser ausgezeichnet worden ist. Das Kostüm des Grünen Kobolds besteht aus 65 Einzelteilen, die auf perlmuttschimmerndem grünen Vinyl befestigt wurden.
* Acheson ließ sich bei seinen Entwürfen u.a von japanischen Kunstdrucken, der Hautzeichnung von Reptilien, Comicbüchern und Weltraumanzügen inspirieren.
* Willem Dafoe benötigte 30 Minuten und drei Helfer, um sein Kostüm anzulegen.
* Der „Glider“, das vom Grünen Kobold bevorzugte Transportmittel, beinhaltet ein beeindruckendes Arsenal an Maschinengewehren, Bomben und Mini-Missiles und ist außerdem auch für den Nahkampf ausgerüstet.
Willem Dafoe hat sich durch seine Zusammenarbeit mit einigen der renommiertesten Regisseure der Welt einen Namen gemacht: als ‚Caravaggio‘ in Anthony Minghellas „Der Englische Patient“; in der Hauptrolle von Martin Scorseses „Die letzte Versuchung Christi“; mit seiner für einen Oscar nominierten Darstellung von ‚Sergeant Elias‘ in Oliver Stones „Platoon“; mit seiner denkwürdigen Rolle in David Lynchs „Wild at Heart“; in Wim Wenders‘ „Far Away, So Close“; und mit seiner Rolle in Alan Parkers „Mississippi Burning – Die Wurzel des Hasses“, um nur einige zu nennen.
© Columbia Tristar
1. November 2001
Poster. (c) Columbia Tristar
Heute veröffentlichte Columbia Tristar das neue Teaser-Poster zur Spider-Man Verfilmung von Sam Raimi. Das erste Poster wurde nach den Terroranschlägen auf das New Yorker World Trade Center zurückgezogen, da sich die Türme in den Augen der Maske von Spider-Man sichtbar spiegelten…
Das neue Poster ist aber auch sehr schön geraten, da es sehr schön die spinnenhafte Agilität von Peter Parker zeigt.
Quelle: Cinescape Online
13. Oktober 2001
Die neu gestaltete offizielle Homepage zur Spider-Man Verfilmung (http://www.spiderman.sonypictures.com/) hält weitere neue Fotos von den Hauptpersonen der Comicverfilmung bereit.
Peter Parker als Fotograf, (c) Columbia Tristar
Peter Parker als Fotograf
PP und MJW, (c) Columbia Tristar
Gemeinsan auf dem Weg zur Schule: Peter Parker und Mary Jane Watson
Labor, (c) Columbia Tristar
Der Besuch im Labor, der Peters Leben für immer verändern wird…
© der Bilder: Columbia Tristar
30. September 2001
Auf der offiziellen Spider-Man Homepage sind zwei neue Wallpapers aufgetaucht, die J. Jonah Jameson (den Chefredakteur des Daily Bugle) und Harry Osborn (gespielt von James Franco) zeigen. Jameson, oder auch JJJ genannt, haßt Spider-Man und versucht ihn in seiner Zeitung immer wieder als Bösewicht hinzustellen. Pikanterweise ist es meist Peter Parker (alias Spider-Man!), der die Fotos für diese Artikel liefert…
Hier sind die beiden Bilder (durch Anklicken kommt man direkt zu den entsprechenden Wallpapern).
Jonah J. Jameson, (c) Columbia Tristar
Harry Osborn, (c) Columbia Tristar
21. September 2001
Spider-Man – ohne World Trade Center
Die Zerstörung des World Trade Centers durch Terroristen am 11. September hatte auch in Hollywood Auswirkungen. Arnold Schwarzeneggers neuer Kinofilm „Kollateralschaden“, in dem Arnie gegen Terroristen kämpft, die bei einem Anschlag seine Familie töten, wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Das geplante Ende von „Men in Black 2“ mußte schnell umgeschrieben werden, da der Showdown mit außerirdischen Monstern ursprünglich im World Trade Center stattfinden sollte.
Und auch Spider-Man, der ja in New York seine Heimat hat, spürt die Auswirkungen des Anschlags. So wurde bereits wenige Stunden nach den Geschehnissen in New York der Teaser-Trailer und das erste Werbeplakat zum Spider-Man Kinofilm gesperrt und im Netz gelöscht und aus den Kinos entfernt. Denn in diesem eigentlich hervorragend gemachten Trailer fing Spidey am Ende eine Gaunerbande mit einem Netz, das zwischen den beiden Türmen des WTC gespannt war…
Aber auch der fertige Film ist von der Katastrophe betroffen. Zwar war die Szene aus dem Trailer im Film gar nicht enthalten, aber alle Aufnahmen des WTC werden in den folgenden Monaten digital aus dem gedrehten Material entfernt. Denn da sich Spider-Man ja immer wieder durch die Straßenschluchten New Yorks schwingt, warer natürlich auf den bisherigen Aufnahmen auch immer wieder einmal die Twin Towers zu sehen. Zu einer Verschiebung des Starttermins wird dies allerdings nicht führen – immer noch ist geplant, daß Spider-Man im Mai 2002 in die Kinos kommt.
Natürlich war der Anschlag auf das WTC auch Diskussionsthema in den Foren zur Spider-Man Verfilmung. Sehr schön und intelligent fand ich dabei die Antwort eines Posters auf die Frage: „Where are the Superheroes when you need them?“ („Wo sind die Superhelden, wenn man sie braucht?„) – denn er schrieb darauf: „They were there in New York. They were wearing Firemen uniforms, police uniforms, and EMT uniforms, and exactly like the heroes of fiction they headed towards danger when needed.“ („Sie waren in New York. Sie trugen Feuerwehr-, Polizei- und Katastrophenschutzuniformen, und wie die Helden in den Geschichten, scheuten sie, als sie gebraucht wurden, die Gefahr nicht.„)
Quelle: Cinescape, SFW
7. August 2001
Neben »Spider-Man« wird Elfman auch die Filmmusik für »Men in Black 2« schreiben.
Quelle: SFW
27. Juli 2001
Peter Parker ist ein Mensch wie Du und ich
Für Sam Raimi, dem Regisseur von „Spider-Man“, ist der Film über den Netzschwinger etwas besonderes: „Der Film ist ganz anders als meine anderen. Er ist einfach wie Spider-Man sein sollte.“ Dabei verzichtet aber Raimi nicht auf den Realismus des Mediums Film – in einem Interview bestätigte er, daß die Geschichte nicht bunt und comichaft erzählt werde, wie es z.B. früher immer wieder bei Comicverfilmungen gemacht wurde. Dabei helfe es laut dem Regisseur auch, daß Peter Parker eigentlich nur ein schüchterner Jugendlicher ist, der plötzlich gewaltige Kräfte bekommen hat.
„Spider-Man“ wird wahrscheinlich im Mai 2002 in die Kinos kommen.
Quelle: SFW
10. Juli 2001
Spider-Man – der erste Teaser-Trailer
Ab Freitag um 6 Uhr ist laut Columbia Tristar der erste Teaser-Trailer zur Comic-Verfilmung »Spider-Man« von Sam Raimi online. In den amerikanischen Kinos wird der Trailer ab morgen zusammen mit dem CGI-Spektakel »Final Fantasy« zu sehen sein.
Ich konnte den Trailer (und auch »Final Fantasy«) bereits letzte Woche auf Einladung im Kino sehen. Der Trailer dauert etwa 2,5 Minuten und ist kein Zusammenschnitt von irgendwelchen Schnipseln, sondern ein richtiger kleiner Film mit einer kurzen Handlung: New York – eine Bank kurz vor Schalterschluß. Plötzlich stürmen Männer mit Masken die Schalterhalle und packen innerhalb weniger Sekunden Mengen von Geld in vorbereitete Säcke. Über einen Seilaufzug geht es zum Dach, wo bereits ein Helikopter zur Flucht bereit steht. Beim Flug durch die Wolkenkratzer von New York feiern die Gangster bereits, als schlagartig der Hubschrauber gegen ein unsichtbares Hindernis stößt und in der Luft hängen bleibt… die Kamera zoomt weg und zeigt… ein gigantisches Spinnennetz zwischen den beiden Türmen der World Trade Centers, in dem sich der Helikopter verfangen hat!
Der Trailer schließt ab mit der Zeile: »Next summer, get ready for the ultimate spin.«
Ich muß sagen, ich war wirklich schwer begeistert von diesem Trailer. Er gefiel mir eigentlich sogar wesentlich besser als »Final Fantasy«…
Quelle: SF-Fan.de
20. Juni 2001
Die Dreharbeiten sind vorbei
Avi Arad von Marvel Films zeigte sich beeindruckt von der schauspielerischen Leistung von Willem Dafoe (Norman Osborn, aka Grüner Kobold): »Wir alle wissen, daß der Grüne Kobold schizophren ist – einerseits ist er Norman, so eine Art Vaterfigur für Peter, und andererseits natürlich der Grüne Kobold. Und Willem Dafoe spielt das einfach wahnsinnig gut.«
Wie gut Willem Dafoe als Schauspieler ist, davon kann man sich demnächst auch wieder im Kino überzeugen. In »Shadow of the vampire« kann man Dafoe als Graf Orlok bewundern, der sich für die Dreharbeiten zu »Nosferatu« als Schauspieler ausgibt…
Seit heute gibt es das erste Kinoposter zu Spider-Man – sehen kann man es hier.
Quelle: SFW
8. Juni 2001
Neue Fotos von den Dreharbeiten sind u.a. bei Coming Attractions aufgetaucht:
Links erkennt man Kirsten Dunst und Tobey Maguire als Mary Jane und Peter Parker (mal ohne Kostüm), rechts ist nur Kirsten Dunst zu sehen.
Mary Jane und Peter Parker Kirsten Dunst als Mary Jane Parker
Hier wird an einer Szene gearbeitet, bei der Spider-Man anscheinend ein Kind rettet:
Dreharbeiten
Dies ist ein Teil des Spinnennetzes, das für den Film aus Kunststofffasern gemacht wurde. Das ist allerdings die Ausnahme, denn die meisten Spinnenfäden werden erst im Computer erzeugt.
Netz
Oscorp
Hier sieht man das Gebäude von Oscorp, der großen Firma der Familie Osborn (auch die Heimat des „Grünen Kobolds“).
Quelle: Coming Attractions
1. Juni 2001
Wie macht man aus Tobey Maguire Spider-Man?
Anfang Mai 2002 wird die langersehnte Verfilmung des weltbekannten Kult-Comics Spider-Man in die Kinos kommen. Die Dreharbeiten unter der Regie von Sami Raimi („The Gift“) neigen sich zwar bereits dem Ende zu, doch jetzt beginnt die aufwendige Post-Production, die auch viel Arbeit für die Trickexperten bedeutet. Denn obwohl beim Dreh Tobey Maguire als Spider-Man und Norman Dafoe als Grüner Kobold unter den Kostümen steckten, werden sie doch erst durch die Bearbeitung am Computer zum echten Superhelden und Superschurken. Denn erst hier wird es für Tobey Maguire möglich als Peter Parker Spinnenfäden zu verschießen und Wände senkrecht hochzukrabbeln.
Der besondere Reiz liegt für den Spezialeffektkoordinator John Dykstra darin, diese Tricks so einzubauen, daß sie absolut natürlich wirken und eben nicht wie Spezialshots.
Quelle: Cinescape
9. April 2001
Willem Dafoe als Gründer Kobold und Spider-Man Toby Maguire Die Kopfmaske des Grünen Kobolds
Quelle: Spider-Man Hype
5. April 2001
Quelle: Coming Attractions
30. März 2001
Quelle: Cinescape
24. März 2001
22. März 2001
Grüner Kobold gesichtet!
Die amerikanische Website Spidermanhype.com konnte einen ganz besonderen Coup landen: gestern abend konnte sie die ersten Fotos vom Kostüm des Grünen Kobolds (Green Goblin), der Erzfeindes von Spider-Man, präsentieren. Hier ist eine Vergrößerung (inkl. zweier Ansichten) eines Fotos, mehr Fotos finden sich bei Spidermanhype.com.
Laut den Angaben eines Informanten, von dem auch die Fotos stammen, ist das Kostüm komplett aus grünem Plastik und Latex. Zwar hat es anscheinend nicht die langen, spitzen Ohren des Comic-Kobolds (s. Bild), aber trotzdem sieht es doch sehr eindrucksvoll aus.
Im Film und im Comic steckt unter der Maske des Grünen Kobolds der verrückte, aber geniale Wissenschaftler Norman Osborn, der sogar die Identität von Peter Parker als Spider-Man kennt! Gespielt wird der Grüne Kobold im Film von Willem Dafoe.
Und so sieht der Grüne Kobold im Comic aus:
20. März 2001
Quelle: Spider-Man Hype
7. März 2001
Quelle: SFW
16. Januar 2001
Es scheint unmöglich, doch laut Columbia TriStar ist dies keine Fotomontage und auch nicht von Alex Ross gemalt, sondern das erste echte Foto von Toby Maguire im Spider-Man Kostüm. Der mehrfach oscarprämierte Kostümdesigner James Acheson arbeitete sechs Monate lang an der Entwicklung dieses Kostüms, das vom Kopfteil bis hin zu den Stiefeln aus einem Stück gefertigt wurde und im Film über 3-D-Effekte verfügen wird. Und es sieht wirklich unglaublich echt aus!
Die heißerwartete Kinoverfilmung des weltbekannten Kult-Comics startet in Amerika voraussichtlich am 3. Mai 2002 und wird unmittelbar darauf auch in die deutschen Kinos kommen.
Vier Tage vor Beginn der Dreharbeiten fand in Los Angeles auf dem Set von »Spider-Man« eine Pressekonferenz statt, in der Sam Raimi und die Hauptdarsteller zum Film und den Vorbereitungen befragt wurden.
In der Verfilmung wird Peter Parker im Gegensatz zum Originalcomic nicht von einer radioaktiv verseuchten Spinne gebissen, sondern statt dessen von einer gentechnisch veränderten. Damit einher geht auch eine andere Veränderung gegenüber dem Original – im Film wird Peter Parker die Spinnenfäden direkt aus Drüsen in seinem Körper verschießen können und dafür keine spezielle Vorrichtung benötigen.
Das Kostümdesign orientiert sich eng an den klassischen Spider-Man-Heften, wurde aber ein klein wenig modernisiert. »Wir wollten Toby ein Kostüm verpassen, daß ihn elegant und doch kraftvoll erscheinen läßt«, sagte Sam Raimi und wie das erste veröffentliche Foto beweist, scheint dies tatsächlich gelungen zu sein. Der mehrfach oscarprämierte Designer James Acheson arbeitete sechs Monate lang an der Entwicklung dieses Kostüms, das vom Kopfteil bis hin zu den Stiefeln aus einem Stück gefertigt wurde und im Film über 3-D-Effekte verfügen wird.
Toby Maguire, der als Peter Parker in das Spinnenkostüm steigen wird, hat sich mit Krafttraining und Dehnübungen auf die Dreharbeiten vorbereitet, um für den Film auch so wirklich so agil wie die Spinne im Comic zu wirken. Außerdem hat sich Toby Maguire in die Lektüre der Comics gestürzt, um zu verstehen, was die Fans von ihm erwarten und wie der Charakter Peter Parker funktioniert. Letztlich verläßt er sich aber voll und ganz auf den Regisseur: »Auf dem Set ist es Sams Aufgabe mir zu sagen, was ich tun soll.«
Willem Dafoe, der Norman Osborn bzw. den Grünen Kobold spielt, hat sich ebenfalls eingehend mit seiner Figur befaßt. »Norman Osborn ist ein interessanter Charakter, denn er hat eine böse, aber auch eine gute Seite. Er will durch seine wissenschaftlichen Erkenntnisse die geistigen und körperlichen Fähigkeiten des Menschen verbessern. Aber andererseits ist er eben auch der Grüne Kobold.«
Da Mary Jane Watson, die Freundin von Peter Parker, im Comic rothaarig ist, wird Kirsten Dunst während der Dreharbeiten eine Perücke tragen. Denn eines will sie sicher nicht: »Die Fans der Spider-Man-Comics will ich nicht verärgern!«
Quelle: SFW