»Reptilia« – der neue Roman von Thomas Thiemeyer

»Reptilia«, so lautet der Titel des neues Romans des Stuttgarter Autors und Illustrators Thomas Thiemeyer, der Mitte August 2005 im Knaur-Verlag erscheint. Der Roman ist – auch wenn die Titelbildgestaltung dies vielleicht vermuten lassen würde – keine Fortsetzung zu Thiemeyers erstem Roman »Medusa«, sondern ein eigenständiges Werk, das allerdings auch wieder in Afrika angesiedelt ist.
Thomas gewährte uns eine exklusive Vorschau auf den Klappentextentwurf:

»Die größte Legende Afrikas. Das gefährlichste Tier, dem je ein Mensch gegenübergestanden hat. 80 Millionen Jahre blieb es so gut wie unentdeckt. Bis heute.

Als der Londoner Genforscher David Astbury gebeten wird, an einer Expedition in den Kongo teilzunehmen, ahnt er nicht, daß er damit in ein Abenteuer gerät, wie es gefährlicher nicht sein könnte. Ausgerüstet mit modernstem Equipment reist ein Forscherteam in den entlegenen Norden des Kongo. Am Lac Télé, einem sagenumwobenen See mitten im Dschungel, treten sie gegen ein Wesen an, das unbesiegbar scheint. Doch als Preis winkt der Schlüssel zur Unsterblichkeit.

Obwohl der Roman erst im August veröffentlicht wird, wurde er bereits mit großem Interesse einigen deutschen Filmproduzenten vorgestellt, wie Thomas Thiemeyer auf seiner Homepage erzählt. Hier sein Bericht dazu:

»An der Seite von Frau Plückhahn, der Spezialistin für Presse- und Filmrechte des Droemer/Knaur Verlags, durfte ich meinen Roman REPTILIA etlichen deutschen Filmproduzenten vorstellen.

Unter dem Thema: „Vorstellung ausgewählter Neuerscheinungen der Holtzbrinck-Verlage“ wurden Bücher präsentiert, die sich besonders für die Verfilmung eignen. Eine handverlesene Schar von Autoren wurde eingeladen, ihre Texte selbst vorzustellen. Natürlich war ich sehr stolz, dazuzugehören – aber auch sehr aufgeregt. Trotz Lampenfieber ging die ganze Vorstellung aber dann überraschend entspannt über die Bühne.

In einem anschließenden Gespräch mit dem Programmleiter von Pro 7, Christian Balz, erfuhr ich, daß er sich sehr für REPTILIA interessiere. Die Kombination von exotischem Abenteuer und aktueller Forschung stehen beim Zuschauer immer noch hoch im Kurs. Bei dieser Gelegenheit teilte er mir auch mit, daß der Sender für die Verfilmung von »Medusa« grünes Licht gegeben habe und daß die Vorbereitungen für die Verfilmung bereits auf Hochtouren laufen.«