Gisbert Haefs
|
|
Gisbert Haefs wurde 1950 im niederrheinischen Wachtendonk geboren und ist seit Jahrzehnten einer der erfolgreichen deutschsprachigen Schriftsteller von Unterhaltungsliteratur. Dabei wirkt Haefs in vielerlei schriftstellerischen Bereichen: Science Fiction, Krimi, historischer Roman.
Schon für seinen ersten Krimi, »Mord am Millionenhügel« erhielt Haefs 1981 den »Edgar-Wallace-Preis«. Dies war auch das Debüt des »Universaldilettanten« Balthasar Matzbach, seines hochgebildeten und übergewichtigen Hobby-Privatdetektivs, der nebenbei seltsame philosophische Trakte verfaßt und die wöchentliche Kolumne »Fragen sie Frau Griseldis« betreut. Es folgten weitere Abenteuer von Matzbach, aber auch Romane, die man eher als Politikthriller bezeichnen könnte (»Das Kichern des Generals«).
Und wer Haefs‘ Kriminalromane aufmerksam gelesen hat, wußte schon länger, daß er sich ein wenig im PERRY RHODAN-Universum auskennt. So treten z.B. in seinem Roman »Kein Freibier für Matzbach« schon zu Beginn zwei Figuren auf, die jedem PERRY RHODAN-Leser zumindest vom Namen her bekannt vorkommen dürften: Ein Ashanti namens Nomey Tshato und ein Cheyenne, der sich Don Red Horse nennt…
Klaus N. Frick, der Chefredakteur von PERRY RHODAN, verrät folgendes über den Inhalt von Gisbert Haefs Beitrag zur Serie: »Grachtovan ist das Zentrum der Welt, zumindest glauben das die Bewohner der Stadt im Herzen der großen Wüste. Denn in Grachtovan erhebt sich der Eiserne Finger Gottes, das Wahrzeichen der Stadt und Symbol für ihre ungeheure Bedeutung. Geon-Durn, einer der Bewohner der Stadt, sieht allerdings vieles anders als seine Artgenossen – dem legendären Eisenbuch entnimmt er Kenntnisse über das Universum, die nicht dem Glauben der allmächtigen Priester entsprechen. Was allerdings selbst er nicht weiß: Das Dyon-System, zu dem auch Geon-Durns Heimatplanet gehört, liegt nicht einmal ein Lichtjahr entfernt vom Sitz der Gottheit Gon-O …«
Quelle: VPM
Ein Kommentar
Kommentare sind geschlossen.