Der Kurd-Laßwitz-Preis ist ein alljährlich in acht Kategorien vergebener, undotierter Literaturpreis zur deutschsprachigen Science Fiction. Seit 34 Jahren stimmen professionelle und semi-professionelle Autoren, Übersetzer, Lektoren, Verleger, Graphiker und Fachjournalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz über die besten Neuerscheinungen des Vorjahres ab.
Bester Roman
»Dschiheads« von Wolfgang Jeschke, Heyne-Verlag
Beste Erzählung
»Coen Sloterdykes diametral levitierendes Chronoversum« von Michael Marrak, in: Nova 21, Nova Verlag
Bester ausländischer Roman
»In einer anderen Welt« (OT: »Among Others«) von Jo Walton, Golkonda-Verlag
Beste Übersetzung
Margo Jane Warnken für die Übersetzung von Julie Phillips, »James Tiptree Jr. – Das Doppelleben der Alice B. Sheldon« (OT: »James Tiptree, Jr.: The Double Life of Alice B. Sheldon«), Septime Verlag
Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration)
Pierangelo Boog für das Titelbild zu Exodus 30, Eigenverlag
Bestes deutschsprachiges SF-Hörspiel
Nicht vergeben.
Sonderpreis für herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF
Martin Kempf und sein Team vom Fandom Observer für 300 Ausgaben des Szene-Magazins Fandom Observer in 25 Jahren
Quelle: Udo Klotz